Als Newyse rein kam und Zips untröstliche Lage sah, legte sie ruhig eine Hand auf seine Schulter "Mag sein das sie nicht genug getan haben, aber wir werden sicherlich nicht so leicht aufgeben! Wir werden hartnäckig bleiben!" sagte sie ruhig und kühl aber dennoch auf eine eigenartige weise, ihre weise, einfühlsam.

Sie widmete sich dabei dann auch Valerian, sie wusste sie konnte diesem Mann nicht so leicht etwas vormachen und musste zugeben sie war unsicher ob er ihr tatsächlich ihre Geschichte glaubte, was in ihren Augen eine enttäuschende Leistung wäre, sie erwartete mehr von ihm, oder ob er lediglich vor den beiden Direktoren nicht mit der Wahrheit raus rücken wollte, was ihn wohl um längen sympathischer machen würde in ihren Augen. "Ja fast hätte ich den Dieb! Der Dieb hatte sich in den Toiletten versteckt und war danach nicht wieder auffindbar!" 

Newyse bemerkt den misstrauischen Blick und anhand seiner folgenden Worte schmunzelt sie plötzlich. Sie rechnete 1 und 1 zusammen und korrigierte ihren Gedanklichen Fehler von vorhin. Offenbar hatte sie unter all der Schminke nicht darauf geachtet, das zwei Shadar Kai vor ihr standen "Äußerst amüsant jemanden aus ausgerechnet dieser Dunklen Gegend als Leiter eines solchen Ortes zu finden.", antwortet sie und antwortet daraufhin in einer Sprache die düster und kalt klang, als würde sie jedwedes Licht scheuen. "Seid gegrüßt"

(Das internet ist sich uneins welche Sprache man im Shadowfell spricht, viele sagen es ist ein Mix aus undercommon, common und abyssal. Weiter gibt es aber auch beschreibungen von "Netherese" oder einer eigenen Shadar Kai sprache. Ich selbst wollte Newyse aufgrund ihres Backgrounds Netherese bzw Shadar Kai bzw. Abyssal sprechen lassen, je nachdem welcher Quelle wir folgen und was @kisarali als die gängige Shadar Kai Sprache festlegt, sollte es under common sein würde Newyse hier allerdings Abyssal sprechen, Ergänzung siehe Gruppenchat)

"Ich fürchte mich sicher nicht vor Verlust, und ganz bestimmt nicht vor Prismeer, ich werde mit dieser Gruppe einen Weg dahin finden wenn unsere Ziele uns dort hin führen, mit ihrer Hilfe oder ohne, es ist ihre Entscheidung ob sie als Held der alles für seine Leute tut gewertet werden, oder ob man sich an sie erinnern soll als die, die uns die Hilfe verwehrten als wir die verlorenen Dinge und Angestellten suchen wollten." sagte sie nun wieder auf einer für alle verständlichen Sprache und nickte zufrieden als die beiden Schluss endlich einknickten unter der Bedingung ihnen die Fahne zurück zu bringen. "Einverstanden, wir werden sicher unser bestes Geben diese Fahne wieder zu bekommen vielleicht erfahren wir sogar wer der Dieb war." sagte sie dann und schaute in die Runde ihrer Freunde "Ganz bestimmt Meya! Wir werden diese Fahne sicher nicht verlieren!"

"Auf den Toiletten also," registriert Valerian den Ort den Newyse angab wo sie den Dieb zuletzt gesehen hatte. Nachdenklich fügt er hinzu, "Am besten gehen wir da hin und schauen ob wir etwas finden, das uns wieder auf des Diebes Spur bringt." Möglicherweise hat noch jemand anderes bemerkt wie Newyse den sich versteckenden Dieb von den Toiletten aufgescheucht hat. 'Am besten wäre es sie beschreibt ganz genau was passiert ist, sobald wir dort sind,' schlussfolgert Valerian in Gedanken und nimmt sich vor zu den Libellenflügen zu gehen, 'Auf jeden Fall müssen wir auch Rot und Nordwind nach den Vetteln fragen. Die zwei hier wollen da ja anscheinend auch nicht näher darauf eingehen.'

"So," sagt Valerian auffordernd, "Sollen wir los ziehen und die Toiletten untersuchen ob wir Anhaltspunkte zum Verbleib unseres Diebes finden?"

"Äußerst amüsant jemanden aus ausgerechnet dieser Dunklen Gegend als Leiter eines solchen Ortes zu finden.", antwortet sie und antwortet daraufhin in einer Sprache die düster und kalt klang, als würde sie jedwedes Licht scheuen. "Seid gegrüßt"

Herr Licht winkt Newyse mit einem schelmischen Lächeln und entgegnet ihr in ebenderselben düsteren Sprache, doch nicht weniger heiter: „Hallöle! Anders als mein Partner hatte ich in unserer Heimat alle Dinge, die man sich wünschen konnte, als Erbe einer schwerreichen herzlosen Familie. Daher bin ich mit jungen Jahren mit Herr Hex hier abgehauen und wir haben einen Jahrmarkt gegründet!“  Der grimmig dreinblickende Herr Hex fügt dem hinzu: „Nicht diesen hier, versteht sich. Wir tauschten Jahrmärkte mit einer Eladrin, als beide Orte sich zufällig trafen.“

Newyses Stimme verrät sie beim Sprechen (Täuschen Nat 1+5) und lässt erahnen, dass sie mehr weiß, als sie zugibt. Die beiden Geschäftsführer jedoch sprechen es nicht an. Herr Licht neigt sich lediglich interessiert nach vorne mit einem leicht beunruhigenden Grinsen.

Nach einem raschen Blick auf seine Taschenuhr nickt Herr Hex und erklärt das Gespräch als beendet. Der Grottenschrat mit Kürbishelm, den ihr die Dornenhecke bewachen gesehen habt, geleitet euch zum Ausgang.

Auf dem Weg zur Dornenhecke nimmt der Grottenschrat seinen Helm ab und enthüllt eine besorgte Miene: „Auf dem Jahrmarkt geht es schon länger nicht mit rechten Dingen zu. Leute verschwinden, Sachen verschwinden. Ihr seid die ersten Leute, die ich treffe, die vielleicht wirklich helfen können.“ Er kratzt sich etwas verlegen am Kopf. „Ich helfe euch gerne, wo ich kann. Ich hab nur das eine oder andere Wort gehört, aber die Chefs haben mit euch offener gesprochen, oder? Weil die Wetterfahne jetzt weg ist. Habt ihr das so eingefädelt?“ Unsicher schaut er euch an.

Motiv erkennen 10:

 Newyse, wirst du der Gruppe den Weg weisen? 

Zip spürt auch Newyses Hand auf seiner Schulter. Er ist dankbar für den Beistand. Dankbar, dass er hier nicht alleine kämpfen muss. Alleine habe ich es 8 Jahre nicht geschafft, Millie zu finden, alleine würde ich es auch jetzt nicht schaffen. Aber ich bin nicht mehr alleine. Geht es Zip durch den Kopf. Dabei blickt er erstaunt auf den Ahornsamen, der jetzt plötzlich eine Wurzel und zwei kleine Keimblätter entwickelt hat. 

Er lauscht den Gesprächen und ihm wird klar, dass sie noch mehr Unterstützung brauchen. Die Unterstützung der Darsteller und Hexenlichthelfer! Er überlegt, wen sie denn überzeugen könnten. Dirlagraun sicher, Kerzenfuß und Palasha auch, vielleicht die Halblingsdame beim Federspiel?, der Halbling Rubin, der schon Valerian geholfen hatte, Nordwind und Rot bestimmt!, der Zwerg und Magier Zephixo, dem die Mine der Mysterien gehört. 

Zip schreckt auf als er Newyse plötzlich in einer anderen Sprache sprechen hört. Und wie Herr Licht antwortet. Er zieht eine Augenbraue hoch und guckt Newyse überrascht an. Er nimmt sich vor, sie draussen zu fragen, was das denn eben für ein Austausch war. 

Draussen plappert Zip direkt los: "Ja, Valerian, so machen wir das! Newyse, zeig uns die Toiletten, lasst uns die Spur der Wetterfahne aufnehmen! Meya, vielleicht kannst Du ja sogar wieder deine Wolfsnase einsetzen? Danach sollten wir unbedingt mit so vielen Darstellern wie möglich reden und sie um Hilfe bitten, die beiden Herren umzustimmen. Ich bin mir sicher, dass sie noch mehr tun können. Die halten sich zurück, da ihnen die Darsteller am Herzen liegen! Aber wenn wir deren Unterstützung haben, dann können die beiden nicht anders, dann müssen sie uns endlich 100%ig helfen!" Man kann Zip ganz klar ansehen, dass diese neue Aufgabe die Traurigkeit in den Hintergrund gerückt hat und er sich mit Geschäftigkeit abzulenken versucht. 

Als der Grottenschrat zu sprechen beginnt, ergreift Zip seinen Arm. (insight 23) "Hast Du auch etwas verloren? Und du wolltest selbst schon etwas unternehmen? Was weisst du denn sonst noch? Wie lange geht das schon so? Zuerst müssen wir die Wetterfahne finden. Wenn wir dann zu den beiden Herren zurückkehren, bin ich mir sicher, dass sie uns in größerem Umfang helfen werden, wenn wir die Unterstützung der Darsteller für unsere Suche in Prismeer haben. Weisst Du, wen wir fragen könnten? Kennst du andere hier am Jahrmarkt, die gegenüber den Besitzern auch erklären können, dass auch sie möchten, dass endlich wieder Ruhe und Frieden hier einkehrt! Und was hat es mit dem Monarchen auf sich? Schon bald soll die Krönung stattfinden, ist das wichtig?"

Während der Grottenschrat antwortet, nimmt Zip eine handvoll Erde auf und füllt sie in seine Jackentasche. Dann pflanzt er vorsichtig den Ahornsamen hinein und giesst ein bisschen Wasser darüber. 

Als wir auf dem Weg nach draußen sind ist Meya froh, dass Zips Traurigkeit wieder ein wenig verflogen ist. Er wirkt hoffnungsvoller. "Wollen wir die Sache angehen! Leider hab ich aktuell nicht die Kraft mich in einen Wolf zu verwandeln. All die Verwandlungen waren anstrengend. Da bräuchte ich erstmal ne Pause mit was gutem zu Essen, doch dafür bleibt jetzt keine Zeit wir müssen schließlich den Dieb fassen noch vor der Krönung."  Dem Gespräch mit dem Grotenschrat lauscht Meya gespannt und nickt ab und an und wartet auf Antworten zu Zips Fragen.

Meya ist entschlossen den Dieb schnell zu finden für Zip, Newyse, Valerian und all die anderen. Und so schreitet sie mit den anderen selbstbewusst und mit breiter Brust über den Jahrmarkt.

Valerian lauschte aufmerksam den Worten des Grottenschrats und den anschließenden Gesprächen seiner Gefährten. Er beobachtete die Dynamik der Gruppe und den plötzlichen Tatendrang von Zip mit einem wohlwollenden, aber auch prüfenden Blick.

"Nun, es scheint, als hätten wir hier einige Puzzleteile, die wir zusammensetzen müssen," begann Valerian mit ruhiger, durchdringender Stimme. Er wandte sich direkt an den Grottenschrat: "Du sagtest, dass schon länger Dinge verschwinden und dass wir vielleicht die ersten sind, die helfen können. Kannst du uns genauere Details geben? Hast du spezifische Orte oder Zeiten bemerkt, an denen die Dinge verschwanden? Jede Kleinigkeit könnte wichtig sein." Valerian verschränkte die Arme und dachte kurz nach, bevor er fortfuhr: "Die Wetterfahne ist nur ein Symptom eines größeren Problems. Wenn wir die Ursache der Störungen auf dem Jahrmarkt finden, können wir möglicherweise alles wieder ins Gleichgewicht bringen."

Er drehte sich zu Zip und nickte ihm aufmunternd zu: "Zip, du hast recht, die Unterstützung der Darsteller und Hexenlichthelfer könnte entscheidend sein. Konzentriere dich darauf, diejenigen zu gewinnen, die du erwähnt hast. Dirlagraun, Kerzenfuß, Palasha, Rubin – sie alle könnten wertvolle Verbündete sein." Dann schaute er zu Meya: "Meya, auch ohne deine Wolfsnase bist du eine wertvolle Spürnase. Und keine Sorge, wir werden sicherstellen, dass du bald eine Pause und etwas Gutes zu essen bekommst." Schließlich wandte er sich an Newyse: "Newyse, du scheinst Verbindungen zu den Besitzern zu haben, die uns vielleicht weiterhelfen können. Und ich habe bemerkt, dass du in einer anderen Sprache mit Herrn Licht gesprochen hast. Kannst du uns mehr darüber erzählen? Vielleicht sind diese Informationen der Schlüssel zu unserem nächsten Schritt."

Valerian trat einen Schritt zurück und betrachtete die Gruppe: "Wenn wir uns gut koordinieren und jede Spur verfolgen, werden wir diesen Dieb fassen und die Ordnung auf dem Jahrmarkt wiederherstellen, und vielleicht auch noch bevor die Krönung des Monarchen stattfindet. Lasst uns keine Zeit verlieren."

Newyse selbst hielt sich die ganze zeit über bedeckt um weiterhin nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. (Insight 9)  Die Andeutungen des Grotenschrats versteht NEwyse nicht ganz so wie es wohl gemeint war und zieht sich weiter zurück (Deception 10) "Auf keinen Fall, wir würden das doch nicht einfach so tun!" sagte sie dann und sah dann in die Runde ihrer Freunde "Wir sollten definitiv aufbrechen und uns auf die Suche machen nach der Fahne, ich denke wenn wir zu den Toiletten gehen werden wir dort weitere Anhaltspunkte finden! Folgt mir ich führe euch dann dort hin!"

Auf Zips und Valerians Nachfrage scheint sie etwas verunsichert zu werden. "Nun... mir ist es bisher nicht aufgefallen aber offenbar haben die Jahrmarkt Betreiber und ich eine gemeinsame Herkunft. Ich komme ursprünglich auch aus den Schattenlanden und habe dort fast mein ganzes Leben verbracht.  Bis ich endlich einen Weg gefunden hatte diesem Ort zu entkommen." sagte Newyse dann und würde wenn die anderen ihr nun folgen dann den gang zu den Toiletten beginnen. "Ich denke auch, dass die Mitarbeiter und Darsteller uns hier helfen könnten, ich bin mir aber noch nicht ganz sicher wem wir hier wirklich vertrauen können. Ich glaube auch das Herr Hex und Herr Licht mehr wissen als sie preis geben und weiss nicht ob wir ihnen wirklich trauen können. Schattenelfen sind ein gerissenes Volk...."

EDIT: Habe den letzten Satz in wörtliche Rede verwandelt, da newyse das eig auch euch sagt und nicht nur denkt

Der Grottenschrat erläutert: „Der Hexenlicht-Monarch wird von Herrn Lichts Hexenlicht-Wetterfahne ausgewählt. Die Wetterfahne wählt stets den Gast aus, der am meisten zur guten Stimmung auf dem Jahrmarkt beigetragen hat. Der erwählte Monarch bekommt auch einen Glücksbringer, mit dem er fliegen kann."

„Seit ich mich erinnern kann, sind auf dem Jahrmarkt hier und da Sachen verschwunden, aber in letzter Zeit… irgendetwas stimmt einfach nicht. Als mein Bruder vor ein paar Monaten verschwunden ist und wir ihn nicht finden konnten, hätte ich die Suche alleine fortgesetzt, aber Herr Hex und Licht haben mich überredet beim Jahrmarkt zu bleiben.“ Er ballt seine Hand zu einer Faust. „Alle waren hier so gut zu mir. Ich will helfen, dass sich niemand von ihnen Sorgen muss, auch jemanden zu verlieren. Manchmal muss man sehr deutlich werden, wie ernst man etwas nimmt, bevor andere es verstehen.“

Der Grottenschrat kratzt sich am Kopf. „Genauere Details… hm… Nein, tut mir Leid, mir fällt nichts ein. Falls ihr irgendeine Idee habt, wer dahinter stecken könnte, fällt mir vielleicht noch etwas ein. Dirlagraun, Kerzenfuß und Palasha sind in Ordnung und können Euch helfen. Aber haltet Euch von Etwo dem Clown fern - dem ist nicht zu trauen.“

Newyse geleitet euch den Weg zurück zum ‚Pixie-Klo', einer kleinen hölzernen Hütte mit einem ausgeschnitten Herz in der Mitte ihrer Tür. Dort findet ihr auch sofort verschiedene Spuren (alle Survival SG-8 geschafft), deren Pfade ihr folgt. Für Valerians scharfem Verstand ist es dann ein leichtes, die schattige, unauffällige Stelle hinter einem Stand zu entdecken, an der die Erde unnatürlich aufgewühlt ist (Passiv Int 21). Gräbt man dort, findet man die Wetterfahne.

Valerian lauschte aufmerksam den Ausführungen des Grottenschrats. Mit seinem scharfen Verstand erfasste er jedes Detail und notierte sich mental die wichtigsten Hinweise. "Interessant," murmelte Valerian, als der Grottenschrat von der Funktion der Wetterfahne und den jüngsten Vorkommnissen erzählte. "Ein Glücksbringer, der fliegen kann, könnte in den falschen Händen sehr wertvoll sein. Und dein Bruder ist also auch verschwunden... Das müssen wir im Auge behalten."

Als Newyse vorschlug, zu den Toiletten zu gehen, nickte Valerian zustimmend. "Ja, lass uns dort nach Anhaltspunkten suchen. Vielleicht finden wir etwas, das uns auf die Spur des Diebs führt." Bei den Toiletten angekommen, machte sich Valerian sofort an die Arbeit. Er beobachtete den Boden, die Vegetation und jede kleine Unregelmäßigkeit. "Hier," sagte er schließlich und deutete auf eine Stelle hinter einem Stand, die besonders aufgewühlt aussah. "Die Erde ist hier unnatürlich aufgelockert. Jemand hat sich die Mühe gemacht, etwas zu vergraben oder zu verstecken." Er kniete sich hin und begann vorsichtig zu graben. Schon nach kurzer Zeit stieß er auf etwas Festes. Er zog es heraus und hielt die Wetterfahne in den Händen. Ein triumphierendes Lächeln umspielte seine Lippen.

"Jetzt, da wir die Wetterfahne haben, sollten wir unsere nächsten Schritte planen. Wir müssen herausfinden, wer hinter dem Diebstählen steckt und warum. Ein wenig merkwürdig ist es, dass wir sie so schnell gefunden haben. Alles andere was verloren gegangen ist, ist schon seit Jahren weg und wir haben nichts davon gehört, dass jemals etwas davon wieder aufgetaucht ist. Vielleicht is es ein Zeichen, dass wir auf der richtigen Fährte sind, aber es scheint mir eher eine andere Spur zu einem neuen Problem zu sein. Es passt einfach nicht zu dem Muster wie alles andere verschwunden ist. Lasst uns weitergehen. Wir haben noch viel zu tun, und jede Minute zählt. Wir müssen unbedingt mit den anderen Angestellten reden. Vielleicht behalten wir die Wetterfahne vorerst und geben sie Herrn Licht sobald wir ihn das nächste mal sehen. Mit ihr haben wir womöglich bessere Chancen, die Hilfe der Mitarbeiter zu bekommen. Sollen wir vielleicht mit Rot und Nordwind beginnen? Die beiden schienen sehr nett und ich hatte das Gefühl sie wissen mehr. Vielleicht sind sie jetzt bereit uns mehr zu erzählen."

'Aus dem Schattenland...' Zip hört Newyse zu und versucht, seine Gedanken zu ordnen. Allerdings hat er keine Zeit, genauer nachzufragen. Er nimmt sich vor, sich in einer ruhigen Minuten nochmals genauer mit Newyse zu unterhalten. 

Der Grottenschrat erzählt von seinem Bruder, und Zip fährt erneut ein Dolch ins Herz. Personen, Dinge. Alles verloren. "Wenn wir zurückkommen, würdest du mit uns zu den beiden Herren gehen und bestätigen, wie wichtig es für dich ist, dass sich jemand um die verlorenen Personen und auch Dinge kümmert ? Dass der Jahrmarkt für sich zum Alptraum geworden ist? Dass du dir Sorgen machst, um deinen Bruder aber auch um alle anderen Besucher. Wäre das ok?"

Am liebsten möchte Zip gleich los und mit all den Angestellten sprechen. Dann aber folgt er doch den anderen auf der Suche nach der Wetterfahne. Valerian übernimmt die Regie und innerhalb kürzester Zeit hält er die Wetterfahne in der Hand. Zip kommt das extrem komisch vor, dass es so leicht war, sie zu finden. Trotzdem glaubt er auch an Valerians außerordentlichen Intellekt und gratuliert ihm zum schnellen Fund. "Super Valerian! Ich glaube, du hast recht. Lass uns erst mit allen sprechen, am besten sollten wir uns wohl aufteilen. Wir wollen ja auch nicht die Krönung verzögern. Der ganze Jahrmarkt freut sich schon drauf!"

"Ich möchte gerne mit Dirlagraun sprechen, danach bin ich auch bereit den Magier Zephixo aufzusuchen an der Mine der Mysterien. Sollen wir uns einfach in ca 20 Minuten wieder hier treffen? Haltet auch eure Augen nach Kesseldampf auf. Sie ist einfach so verschwunden, und das, obwohl wir doch einen Erfolg erzielt haben! Ich hoffe, sie taucht wieder auf!" Er wendet sich an Valerian: "Fang du doch mit Rot und Nordwind an. Und wen wollt ihr aufsuchen? Meya, magst du mit Kerzenfuß und Pascha beginnen? Und du, Newyse, vielleicht mit den Halblingen Rubin und beim Federschätzspiel?"

"Wenn du meinst, dass es eine gute Idee ist sich aufzuteilen. Newyse wurde schon mehrmals angegriffen und falls wir auf die richtige Spur kommen, könnte es nochmal gefährlicher werden. Aber ja, ich denke, ich würde zu Rot und Nordwind gehen und nach den Vetteln fragen."

(Es heisst ja eigentlich immer, dass man nie die Gruppe trennen sollte, aber im Grunde scheint der Jahrmarkt ja nicht allzu gefährlich zu sein.)

Meya hört dem Grotenschrat aufmerksam zu. Es betrübt sie, dass auch er ein Familienmitglied verloren. Sie begreift nicht wie es sein kann, dass über die Zeit so viele Personen verschwinden ohne, dass wirklich etwas geschieht. Mit entschlossener Mine legt sie eine Hand auf die Schulter des Grotenschrat und sagt. "Wir werden, dass hier beenden. Wir werden alles verlorene wiederfinden und niemand wird mehr etwas auf dem Jahrmarkt etwas verlieren müssen." Nach einer kurzen Pause setzt sie wieder an, mit sanfter Stimme sagt sie: "Du bist wirklich besonders, dass du dich darum sorgst, dass die anderen nicht das gleiche erleiden müssen."

Neugierig fragt Meya den Grotenschrat: "Warum kann man Etwo nicht trauen? Er ist doch bestimmt auch ein netter Kerl so wie all die anderen hier."

Meya folgt den anderen zu den Latrinen und als Valerian die Wetterfahne aus dem Boden gräbt klatscht sie begeistert in die Hände. "Du hast sie gefunden! Du hast sie gefunden! Und das so schnell. Newyse du musst den Dieb ja ganz schön in die Enge gedrängt haben, dass er sie hier so schnell verstecken musste."

Meya ist fasziniert wie Valerian sich erschließt, dass das Verschwinden der Wetterfahne etwas anderes ist als all die anderen Sachen die bereits verloren gegangen sind. "Du hast wohl recht, dass die Wetterfahne nicht so verschwunden ist wie die anderen Sachen hier. Auch wenn es schön wäre, wenn die anderen Sachen auch so einfach zu finden wären mit deiner Spürnase."

Als die weiteren Pläne besprochen werden wendet Meya ein: "Findet ihr nicht wir sollten zuerst die Wetterfahne zurückgeben? Herr Licht und Herr Hex werden noch krank vor Sorge, wo es um das große Finale des Jahrmarkts geht. Aber, wenn wir uns aufteilen dann gehe ich zu Palasha und Kerzenfuß und bitte sie, dass sie uns helfen Herr Hex und Herr Licht zu überzeugen uns zu helfen. Vielleicht kennen sie auch andere die bereit wären uns zu unterstützen."

Newyse kommt zugegebenermaßen ein wenig in Bedrängnis als Valerian sofort ziemlich kritisch auf das schnelle finden der Fahne misstrauisch wird. Zu  Meyas naiven worten gab sie nur ein lächelndes "Danke! Es war wirklich anstrengend.." aber als der Vorschlag kommt, das Zepter sofort wieder zurück zu bringen wurde sie ein wenig unsicher "Ich weiß nicht ob wir das Zepter erstmal behalten sollten kurz, vielleicht finden wir so mehr heraus. Ich traue den beiden Shadar Kai nicht, auch wenn sie nett wirken, grade bei ihrer Rasse muss man mindestens genau so vorsichtig sein wie bei Dunkelelfen..." brachte Newyse dann vorsichtig von sich. "Ich sage ja nicht dass wir es auf ewig bei uns behalten, aber ich denke so können wir noch ein wenig mehr Druck auf die richtigen Personen ausüben um vielleicht mehr zu erfahren!" fügte sie dann noch an und sah sich um. "Jedenfalls sollten wir egal was wir tun eilen. Denn je länger wir hier stehen und wurzeln schlagen, desto weniger zeit haben wir zum ausfragen und dann rechtzeitig das Zepter vielleicht zurück zu geben..:" Auch wenn Newyse Vorschläge sicher sinnvoll waren, wollte sie vor allem erstmal dieser etwas zu engen Situation entfliehen. Valerian, so dachte sie würde ihr Handeln vielleicht verstehen, aber Meya definitiv nicht. Zu Zips Meinung war Newyse sich tatsächlich etwas unschlüssig. Sein Wille seine Schwester zu finden könnte ihn verstehen lassen warum sie zu solchen Mitteln griff, doch er wirkte doch etwas zu unschuldig und nett... ob es an seiner Größe lag?

Mit vereinter Kraft - 2 Stunden vor der Krönung des Hexenlichtmonarchen

Der Grottenschrat lächelt nach Meyas aufmunternden Worten und am Rand des Wegen heben einige Gänseblümchen die zuvor noch traurig hängenden Köpfchen.
„Etwo ist wie ein wachsamer, treuer Hund mit ungefähr genauso viel Krips. Wenn er etwas Falsches mitbekommt, erzählt er Herr Hex davon und der wirft uns im schlimmsten Fall vom Jahrmarkt, weil er denkt, dass wir etwas Schlechtes planen“, erläutert der Grottenschrat auf die Frage hin, warum man Etwo nicht trauen könnte.

Meya, nach kurzem Umhören sagt man dir, dass Palasha und Kerzenfuß sich noch im Personalbereich befinden. Dein Weg führt dich durch das große Zirkuszelt (zu deinem Glück findet gerade keine Vorstellung ist, die dich ablenken könnte) und dann durch das kleine Nebenzelt. Dort liegen eine bunte Vielzahl an Requisiten und lustiger Kostüme in einem riesigen Chaos überall verstaubt. Schmetterlingsflügel, eine rote Zipfelmütze, eine Handpuppe. Wahrscheinlich würde niemand etwas vermissen, falls du dir etwas ausborgen würdest...
Der Grottenschrat, nun wieder mit Kürbishelm, lässt dich durch die Dornenwand und Sekunden später begrüßen dich die beiden enthusiastisch. Palasha spricht mit ihrer wohlklingenden, melodischen Stimme: „Du bist diejenige - einer der Recken -, die Kerzenfuß seine gestohlene Stimme wiedergebracht haben, nicht?“ Sie nimmt dein Gesicht in ihre Hände und gibt dir einen Kuss auf die Wange. „Tausend Dank? ... Hm? Oh, wir helfen gerne!“ Sie schaut zu Kerzenfuß, der strahlend lächelnd nickt.

Valerian begibt sich zu den Libellenflügen. Hinter einem großen hölzernen Bogen erstreckt sich ein weiter Teich. Laternenlichter spiegeln sich in der Wasseroberfläche wieder. Riesige Libellen schwirren über den Köpfen, das Lachen und Staunen der Besucher auf ihrem Rücken hallt durch die Luft. Nordwind steht unweit entfernt am Teich, kümmert sich dort um die Seerosen. Nordwind zögert, als du ihm die Situation erklärst. „Was? Ihr wollt Herr Hex und Herr Licht überreden... hm ich weiß ja nicht. I-Ich glaube ich sollte so etwas nicht tun. Ich bin nicht gut in so etwas. Ich will nicht, dass sie sauer werden.“ (Es ist ein Überzeugungswurf von 15 vonnöten, damit Nordwind seine Unsicherheit überwindet.)
Rot sitzt auf einem von Nordwinds Ästen und knackt eine Nuss, scheinbar uninteressiert am Gesprächsthema.

Zip, als du dich Dirlagraun bei den Fundsachen näherst, gibt ein lautes tiefes Schnurren von sich. Mit samtiger Stimme fragt er: „Der Blick eines Suchenden, der sein Ziel erreicht hat. Wie kann ich dir helfen?“

„Dein Freund, der Elf, bat mich Bescheid zu sagen, falls sich jemand nach einem Kaninchen erkundigt. Ein Mädchen hat dies. Es wäre leicht, ihrem Duft zu folgen.“ Dirlagraun schüttelt sich und spricht leiser weiter: „Ihr Geruch ist nicht von dieser Welt. Der Welt der Lebenden.“ Er blinzelt, haucht das nächste Wort unheilvoll: „Untot.“

Wenn Zip anschließend Zephixo, den zwergischen Magier der Mine der Mysterien um Hilfe bittet, grault dieser seinen Bart mysteriös, während er abwägt. „Das Auflösen von Mysterien. Die Uhr tickt. Ich stimme zu, wenn du mir zu späterer Zeit einen Gefallen erweist.“

Newyse, deine Reise verläuft fruchtloser, da du diesen Halbling Rubin nicht findest und der Betreiber des Federschätzspiels sich unwillens zeigt zu helfen. „Ich will eigentlich nur meine Arbeit machen und mich nicht irgendwo einmischen oder so...“ Auf dem Rückweg schließt jemand wortlos zu dir auf. Es ist Kesseldampf in ihrer verkleideten Gestalt. Ihre Augenbrauen sind frustriert zusammengezogen und sie tritt einen nahen Stein aus dem Weg. Sie scheint darauf zu warten, dass du ein Gespräch anfängst - schließlich hat sie keine Stimme mehr.

Zip freut sich, Dirlagraun wiederzusehen. "Ich glaube, wir sind wirklich schon einen grossen Schritt weitergekommen! Herr Hex und Herr Licht werden uns das Portal öffnen. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass sie noch mehr wissen, oder mehr Hilfe anbieten können, wenn wir mehr Unterstützung vom Jahrmarkt und den Künstlern bekommen. Wenn es den beiden Herrn also klar ist, dass ohne unser Einschreiten, der Jahrmarkt und seine Darsteller und Helfer wirklich bedroht sind. Wir sind auf dem Weg, auch deinen Stern wiederzufinden." 

Zip lässt es zu, dass die grosse Katze sich an ihn schmiegt. Er streichelt das samtzarte Fell und krault Dirlagraun hinter den Ohren. "Vielen Dank für Deine Unterstützung! Es bedeutet mir sehr viel!" Eine Zeit lang sitzen die beiden stumm nebeneinander. 

Dann spricht Zip wieder. "Ein untotes Mädchen hat sich also nach dem Kaninchen erkundigt. Was hast du gesagt? Wir sollten dieser Spur auf jeden Fall folgen. Kannst Du das Mädchen erschnüffeln? Warte, ich bin gleich zurück."

Zip läuft schnell zu Zephixo. Er nimmt dessen Hilfe gerne an. "Zephixo, Ich bin jederzeit bereit, dir einen Gefallen zu tun. Allerdings kann ich niemals gegen mein Gewissen handeln. Sollte mir der Gefallen nicht zusagen, werde ich ihn ablehnen müssen und dir den Gefallen für die Zukunft schuldig bleiben."

Dann läuft Zip zurück zu Dirlagraun und fordert ihn auf, das untote Mädchen zu suchen. Zusammen gehen sie auf Spurensuche...

Valerian zog eine Liste aus seiner Tasche und zeigte sie Nordwind und Rot. "Nordwind, schau dir diese Liste an. So viele auf dem Jahrmarkt haben Verluste erlitten – Gegenstände, die verschwunden sind, und sogar geliebte Menschen. Der Grottenschrat hat seinen Bruder verloren, Dirlagraun hat ihr Junges verloren, und auch viele andere sind betroffen. Der Jahrmarkt hat Schauspieler verloren, Besucher haben Gedächtnisverluste erlitten, und ein Kenku hat seine Stimme verloren. Ein Harengon wurde in ein Kaninchen verwandelt. Es geht nicht nur um diese persönlichen Verluste, sondern auch um die Grundfesten des Jahrmarkts selbst. Die Geschäftsführer hätten beinahe die Wetterfahne verloren – das Symbol, das den Hexenlicht-Monarchen auswählt. Zum Glück konnten meine Freunde und ich sie gerade noch so retten. Was wäre der Jahrmarkt denn ohne sie?" Er hielt kurz inne, um die Bedeutung seiner Worte sacken zu lassen und zeigt die gefundene Wetterfahne um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. "Wenn wir nichts unternehmen, wird es nur schlimmer. Die Geschäftsführer verlieren mehr und mehr das Vertrauen der Gäste, und das kann nicht gut sein. Wir müssen herausfinden, was hier vor sich geht, bevor noch mehr passiert. Deine Hilfe wäre von unschätzbarem Wert. Du willst doch auch, dass der Jahrmarkt erhalten bleibt, und im Moment ist er sehr bedroht."

Er drehte sich zu Rot und sprach direkt zu ihr. "Rot, ich weiß, dass du vielleicht desinteressiert wirkst, aber ich bin sicher, dass auch du diese Verluste spürst. Der Jahrmarkt hat Schauspieler verloren, und viele Gäste haben ihre Erinnerungen verloren. Ein Kenku hat seine Stimme verloren, und ein Harengon wurde in ein Kaninchen verwandelt. Jeder auf dem Jahrmarkt ist betroffen. Deine Unterstützung könnte der Schlüssel sein, um dieses Rätsel zu lösen. Wir alle müssen zusammenhalten."

"Nordwind, Rot, ich brauche eure Hilfe, um mehr über die Bedrohung herauszufinden, die den Jahrmarkt heimsucht. Es gibt Gerüchte über Vetteln, die im Hintergrund agieren und diese Verluste verursachen könnten. Habt ihr jemals von solchen Kreaturen gehört, die für Chaos und Verlust verantwortlich sind? Vielleicht gab es ungewöhnliche Vorkommnisse oder merkwürdige Personen, die ihr bemerkt habt. Jede Information könnte uns helfen, das Puzzle zusammenzusetzen."

Persuasion: 21 (beinhaltet einen Wurf von 3 von Guidance)

Als Meya an den Requisiten vorbeiläuft kann sie den Schmetterlingsflügeln nicht widerstehen und nimmt sie sich und legt sie sich sofort an. 'Ich wollte schon immer Mal Flügel haben so wie Zip. Jetzt passe ich gleich viel besser auf den Jahrmarkt.', denkt sie sich. 

Bei Palasha und Kerzenfuß angekommen ist Meya gleich ganz aufgeregt. "Hii es ist so toll euch zwei zu sehen. ich freue mich so für euch. Ach das mit der Stimme das haben wir doch gern gemacht.", sagt sie stolz darüber geholfen zu haben. Palashas Kuss auf die Wange macht sie kurz verlegen, doch schnell findet sie ihren Redefluss wieder. "Sagt Mal wann ist die Hochzeit? Ladet ihr mich ein? Ich wäre so gerne dabei. Ich kann auch Musik spielen wenn ihr wollt. Wo wir bei Musik sind. Deine Stimme ist so bezaubernd Palasha ich könnte dir ewig zuhören und in meinen Träumen versinken." Meya unterhält sich eine Weile mit ihnen. Fragt sie aus und beantwortet Fragen die ihr gestellt werden.

Nach einer ganzen Weile des Gesprächs kommt sie dann auch zum eigentlichen Punkt ihres Besuchs bei den beiden. "Warum war ich nochmal hier? Ach ja ich wollte euch fragen ob ihr uns helft Herr Hex und Herrn Licht zu überzeugen uns zu helfen die verlorenen Dinge wiederzufinden und dem Spuk ein Ende zu setzen. Habt ihr eigentlich was verloren, dass wir suchen können?" Nach dem die beiden zustimmen hüpft Meya vor Aufregung in die Luft. "Das ist ja toll!", ruft sie voller Begeisterung und umarmt die beiden. Meya ist drauf und dran zu gehen, da fällt ihr Newyse und ihre Reaktion auf Palashas Lied ein. "Wo kommt eigentlich das Lied her weißt du etwas über das Lied, welches du vorhin gesungen hast? Es schien meiner Freundin etwas zu bedeuten, aber sie erinnert sich nicht mehr warum oder woher das Lied kommt. Vielleicht kann ich ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen."

Newyse sucht und sucht nach erst dem Betreiber Rubin. Doch dieser scheint wie vom Erdboden verschluckt. Newyse seufzt und sieht dann den Betreiber des Federschätzspiels!

"Heeyy, dein Spiel war wirklich lustig vorhin, aber sag mal du hast sicher von all den verlorenen Sachen gehört. Weisst du zufällig was drüber oder könntest helfen Herrn Hex und Licht zu überreden uns zu Helfen dieser Sache auf den Grund zu gehen? Ich verstehe ihre Sorgen um ihre noch Anwesenden Besucher, aber ich denke die beiden unterschätzen meine Gruppe und mich zu sehr. Wir werden das sicherlich schaffen, wenn man uns nur ließe."

Newyse war sich eigentlich absolut sicher, dass er bei ihrem Charme helfen würde weswegen sie kurz verdutzt über dessen ablehnung war. "Oh natürlich, nicht jedem ist es im Blut ein Held zu sein, mancheiner macht nun eben einfach... seinen Job und nichts weiter...." gab sie etwas angekratzt von sich. Aber machte auch keine Anstalten weiter zu versuchen diesen Feigling zu überreden. Sie hatte immerhin auch eine Würde zu erhalten!

Kurz darauf als sie sich auf den Rückweg machte sah sie, wie Kesseldampf zu ihr aufschloss. Sie sah zu ihr und für einen Moment genoss sie die Stille und das Unbehagen in der Luft, dass Kesseldampf nichts sagen konnte, selbst wenn sie wollte.

Dann sah sie zu ihr "Oh Hallo meine gefiederte Freundin! Wo kommst du denn her? Du hast eine aufregende Verfolgungsjagd und ein langweiliges Gespräch mit einem kleinen Feigen Standbetreiber verpasst." sagte sie und sah zu Kesseldampf. "Leider hat Valerian, unser unschlagbarer meisterdetektiv mein Versteck auf dem Klo in Sekunden gefunden und die Narren wollen das Zepter zurück bringen... glaube ich zumindest. Meya will es aufjedenfall!" sagte sie und sah zu der Kenku.

Zip auf Täuschungsbestien-Ritt

Dirlagraun schaut traurig, als sein Junges Stern erwähnt wird, doch da ist auch neugeschaffene Hoffnung neben der Trauer. Nachdem Zip erfolgreich von seinem Vorhaben bei dem Magier Zephixo zurückkehrt, erblickt er neben der Täuschungsbestie eine Zentaurin.

Dirlagraun erläutert, während er seine Glieder streckt: „Diana wird anstelle meiner auf die Kinder aufpassen, während wir weg sind.“
Die Zentaurin zuckt mit den Schultern und seufzt: „Das Karussell ist ohnehin schon wieder betriebsunfähig.“
„Halt dich gut fest“, sagt Dirlagraun, ehe er mit Zip auf dem Rücken davonprescht. Der Fährte folgend pirscht ihr euch an das Mädchen an und entdeckt sie zwischen zwei Wägen hockend.

Dirlagraun schmiegt sich in die Schatten, nutzt die Leichtfüßigkeit einer Täuschungsbestie um verborgen zu bleiben. 

Meisterdetektiv Valerian auf der Spur der Vetteln

Nordwind nickt betroffen, als Valerian ihm die Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit schildert. „Das stimmt. Alle sind betroffen. I-Ich helfe euch sie zu unterstützen!“
„Oh, Vetteln? In Prismeer leben drei Vetteln. Manchmal helfen sie Leuten und manchmal... nicht. Aber ich soll eigentlich nicht darüber reden, denn Vetteln werden wütend, wenn man schlecht über sie redet. Aber ich habe gehört, dass Bavlorna Blatternstroh- Aua!“ Nordwind wird von Rots Biss in seine Rinde zum Schweigen gebracht. Aufgebracht rennt das kleine Eichhörnchen über den Ast hin und her. „Kein Wort mehr von dir!“ Es springt hinüber auf Valerians Schulter und spricht in sein Ohr: „Das reicht. Ich lasse nicht zu, dass Nordwind sich irgendwie in Schwierigkeiten bringt. Ich erzähle dir nun ein einzelnes Geheimnis und danach ist die Sache abgeschlossen. Es heißt, die Vettel Bavlorna Blatternstroh kann es nicht ertragen, wenn jemand gegen den Uhrzeigersinn im Kreis läuft.“
Nordwind ergänzt hilfsbereit: „Ich habe gehört, Diana Galoppel, die Betreiberin des Karussells war bei einer der Vetteln, bevor sie sich dem Jahrmarkt angeschlossen hat. Vielleicht kann sie euch etwas Hilfreiches erzählen.“

Meya in freudiger Unterhaltung

„Wir haben nichts weiter verloren. Wir sind wunschlos glücklich und vollkommen! Unsere Hochzeit? Sicher nicht bevor ihr zurückkommt! Wir müssen so viele Leute wie möglich einladen! Lade am besten auch welche ein, wenn du denkst, sie würden gute Gäste abgeben!“ Kerzenfuß wird ein wenig blasser. „Ähm, wir helfen euch natürlich gerne die beiden zu überzeugen. Als Dank für eure Hilfe kann ich dir und deinen Freunden, falls ihr an so etwas interessiert sein, auch eine Übungsstunde in Pantomimik geben. Man weiß nie, wann man so etwas gebrauchen kann.“
„Das Lied hat mir vor ich glaube drei Jahren eine Gnom-Bardin beigebracht. Es ist furchtbar traurig, nicht wahr? Die Melancholie lässt mein Herz schneller schlagen. So kraftvolle Gefühle. Wenn ich mich Recht entsinne, habe ich sie heute in der Menge gesehen.“
„Huch?“, sagt Kerzenfuß. „Hast du nicht gesagt vor drei Jahren war sie hier? Wie kann sie dann jetzt schon wieder zu Besuch sein?“ Palasha zuckt mit den Schultern, uninteressiert. „Sag mal, bist du dem Jahrmarkt beigetreten?“ Sie zeigt enthusiastisch auf Meyas Schmetterlingsflügel, bei der schwungvollen Bewegung verschüttet sie einen Welle aus Wasser aus ihrem Becken.

Newyse in der Kartenkontrolle

Kesseldampf wirft Newyse einen bösen Blick zu, während diese den Moment genießt, sie warten zu lassen. Die hinter einer Illusion verborgenen Kenku legt den Kopf schief, als sie die Puzzle Teile der von Newyse offenbarten Informationen in ihrem Kopf zusammenfügt. „Das ist allerdings sehr interessant. Zepter gefunden. Meya will- das Zepter zurückbringen. Langweilig. Für einen 'guten Zweck'. Langweilig.“
Kesseldampf wirkt einen Illusionszauber und ihre Gestalt ähnelt sich der Meya an, doch ihre Nase ist zu klein und ihre Augen viel zu groß. „Für was hältst du dich eigentlich? Als erstes wirst du dem armen seine Stimme zurückgeben und dann entschuldigst du dich und es tut dir gefälligst auch Leid. Gut!? Schön!“, Allerdings übertreibt sie maßlos in der Imitation von Meyas Gestik (Auftreten 5). 
„Entschuldigung, die Damen!“, ein menschlicher Hexenlichthelfer mit zotteligem Haar tritt heran. „Dürfte ich kurz eure Eintrittskarten sehen?“ Kesseldampf wirft Newyse nervös einen vielsagenden Blick zu.

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Meisterdetektiv Valerian auf der Spur der Vetteln

Nordwind nickt betroffen, als Valerian ihm die Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit schildert. „Das stimmt. Alle sind betroffen. I-Ich helfe euch sie zu unterstützen!“
„Oh, Vetteln? In Prismeer leben drei Vetteln. Manchmal helfen sie Leuten und manchmal... nicht. Aber ich soll eigentlich nicht darüber reden, denn Vetteln werden wütend, wenn man schlecht über sie redet. Aber ich habe gehört, dass Bavlorna Blatternstroh- Aua!“ Nordwind wird von Rots Biss in seine Rinde zum Schweigen gebracht. Aufgebracht rennt das kleine Eichhörnchen über den Ast hin und her. „Kein Wort mehr von dir!“ Es springt hinüber auf Valerians Schulter und spricht in sein Ohr: „Das reicht. Ich lasse nicht zu, dass Nordwind sich irgendwie in Schwierigkeiten bringt. Ich erzähle dir nun ein einzelnes Geheimnis und danach ist die Sache abgeschlossen. Es heißt, die Vettel Bavlorna Blatternstroh kann es nicht ertragen, wenn jemand gegen den Uhrzeigersinn im Kreis läuft.“
Nordwind ergänzt hilfsbereit: „Ich habe gehört, Diana Galoppel, die Betreiberin des Karussells war bei einer der Vetteln, bevor sie sich dem Jahrmarkt angeschlossen hat. Vielleicht kann sie euch etwas Hilfreiches erzählen.“

Valerian neigte leicht den Kopf und sprach mit aufrichtiger Dankbarkeit. "Vielen Dank, Nordwind und Rot. Eure Unterstützung bedeutet uns sehr viel und könnte den Unterschied ausmachen, den wir brauchen, um diese Probleme zu lösen." Er wandte sich direkt an Rot und sprach leise und eindringlich. "Rot, warum denkst du, dass es besser wäre, nichts zu unternehmen? Weißt du etwas, das uns in Gefahr bringen könnte? Oder vielleicht sogar den Jahrmarkt gefährden könnte? Ich habe den Eindruck, dass du mehr weißt, als du preisgibst. Deine Hilfe und dein Wissen könnten uns wirklich weiterhelfen. Wir schätzen jede Unterstützung, die uns angeboten wird, und ich verspreche, dass wir vorsichtig sein werden." Valerian beobachtete Rots Reaktion aufmerksam, um zu sehen, ob das Eichhörnchen bereit war, mehr preiszugeben, ohne es zu sehr zu drängen.  (Insight auf Rot's Reaktion: 25)

Nachdem er sich bei Nordwind und Rot bedankt und mögliche zusätzliche Informationen von Rot eingeholt hatte, begab sich Valerian auf die Suche nach der Karussellbetreiberin Diana Galoppel. Er wusste, dass jede Information über die Vetteln von entscheidender Bedeutung sein könnte.