Falten bilden sich kurzzeitig in Reaktion auf Newyse Einwand. Sie mag nicht die Erfahrungen gemacht haben wie Newyse, doch dieses tiefe Misstrauen, welches sie in sich trägt ist Meya fremd und sie versteht es nicht. In Bezug auf Valerians Mediation nickt sie freudig und hüpft freudig in Richtung des großen Zelt.
Dort angekommen ist sie voller Aufregung all die glücklichen Gesichter zu sehen und sogar einen guten Platz gesichert zu haben um die Krönung mit anzusehen. Sie lauscht der Rede von Herrn Licht gespannt. Ihre Augen leuchten vor Begeisterung als der güldene Schmetterling seinen Weg durchs Zelt bahnt. Die Spannung ist kaum auszuhalten und als er schlussendlich auf ihrer Hand landet macht ihr Herz ein Freudensprung. Jetzt wo die Aufmerksamkeit auf ihr liegt werden ihre Wangen ganz rot Aufregung. Sie hätte nie auch nur vermutet, auserwählt zu werden zum Hexenlichtmonarchen. Beflügelt von den wilden rufen der Pixis schreitet sie mit einer Leichtigkeit wie nie zuvor nach vorn und senkt ihr Haupt vor Kerzenfuß um sich krönen zu lassen. Mit der Krone auf dem Haupt wendet sie sich dem Publikum zu und sagt nervös: "Ähm Soll ich was sagen?" Sie räuspert sich nochmal schüttelt mit dem Kopf um ihre Gedanken zu sortieren und setzt erneut an: "Ich bin sehr glücklich auf diesem wundervollen Jahrmarkt sein zu dürfen und noch glücklicher zum Hexenlichtmonarchen erkoren worden zu sein. Danke an Herrn Hex und Herrn Licht und all den Darstellern für all die Liebe die sie in diesen Jahrmarkt fließen lassen. Und zuletzt bitte ich euch alle verbreitet Freude und Liebe in der Welt genau wie dieser Jahrmarkt!" Mit dem Ende ihrer Rede sprießen Schmetterlingsflügel in allen Farben des Regenbogens aus ihrem Rücken. Überrascht blickt sie auf ihrem Rücken und fliegt in die Luft. "Schau mal Zip! Ich kann fliegen wie du!", ruft sie enthusiastisch.
Zip lässt sich von Meyas guter Laune anstecken. Er sieht ihrem jungen Gesicht die reine Freude an. Meya ist frei, jetzt in diesem Moment, sie ist fröhlich und frei, vollkommen unbeschwert.Er denkt zurück an einen Frühlingsmorgen in seinem Heimatdorf, als er und seine Schwester Millie losgezogen waren, Schmetterlinge zu beobachten. Die Tautropfen auf den Gräsern hatten sie ganz nass gemacht und seine Schwester hatte ihn in einen tropfenden Busch gestossen. Beide konnten eine halbe Stunde nicht aufhören, zu lachen. Das war sie, die kindliche Unbeschwertheit.Zip lächelt Meya zu und bemerkt gar nicht, wie sich der goldene Faden um ihren Finger schlingt. Erst als sie aufsteht und nach vorne geht, versteht er, was gerade passiert ist. Einen würdigeren Monarchen hätte sich dieser Jahrmarkt nicht aussuchen können. Zips Herz lacht mit Meya und als sie sich in die Lüfte schwingt, flattern auch Zips Flügel wie Propeller. Er winkt ihr zu, bleibt jedoch am Boden und lässt Meya ihre ersten Flug und die Adelung durch die Krönung ganz allein geniessen.
Valerian beobachtet die Szenerie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, als Meya sich auf den Weg nach vorne macht, begleitet von den jubelnden Pixies. Er tritt zur Seite, um den kleinen magischen Wesen den Weg freizumachen, und hilft mit einem nicken, Meya Richtung Zentrum der Manege zu befördern. Die Freude in ihren Augen erfüllt auch ihn mit Wärme, und er schaut auf die Szene, die sich vor ihm entfaltet.
Als Meya schließlich die Krone aufgesetzt bekommt und sich vor dem Publikum verbeugt, kann Valerian nicht anders, als lautstark zu applaudieren. „Würdig, Meya! Du bist der wahre Hexenlichtmonarch!“ ruft er mitten in das begeisterte Klatschen hinein. Die Wetterfahne hatte die richtige Wahl getroffen, da ist er sich sicher. Die Atmosphäre ist elektrisierend, und das Zelt scheint sich in einem Meer aus Farben und Magie zu verwandeln, als Meya in die Luft fliegt. „Eine wundervolle Krönung! Sie hat es wirklich verdient!“ fügt er hinzu und klopft Zip freudig auf den Rücken, der unweit von ihm steht. „Das ist der Anfang von etwas Großem. Meya wird mit dieser Energie alle Herausforderungen meistern.“
Valerian genießt das Gefühl, dass sie einen Schritt näher an der Erfüllung ihrer gemeinsamen Aufgabe sind, während die “neue” Monarchin des Jahrmarkts abhebt und die Flügel prachtvoll in den Lüften entfaltet. Mit einem erleichterten Lächeln richtet er sich wieder auf, schaut auf das fröhliche Geschehen um ihn herum und denkt nach, wie diese Krönung vielleicht ein gutes Omen für ihre Reise sein könnte. Bleibt noch abzuwarten, was Prismeer für sie bereithält. „Die Wetterfahne hat wahrlich eine ausgezeichnete Wahl getroffen,“ murmelte Valerian leise, als er an die Magie dachte, die in dem kleinen Ahornsamen erwacht war – ein Symbol für Hoffnung und Neubeginn.
Unter tobendem Applaus und den Zurufen ihrer treuen Gefährten und Freunden schwingt sich Meya beflügelt in die Höhe. Die Pixies weisen sie an der Hand nach draußen und die Menge folgt ihrer Königin begeistert. Außerhalb des Zeltes sind die vielen bunten Lichter erloschen, die den Jahrmarkt so freudig erhellt hatten. Einige wenige dimm leuchtenden Laternen und Glühwürmchen machen den Weg gerade noch so erkennbar. Noch bevor sich die verwunderte Stille der Besucher in Unmut wandeln kann, schießt ein heller Feuerwerkskörper in die Höhe und erhellt die Nacht. Ihm folgen weitere und und unter einem letzten Aufschwung freudiger Festlichkeiten bildet sich eine Parade - an ihrer Spitze Meya und die schimmernden Pixies - die eine letzte Runde über den Jahrmarkt ziehen, ehe sie am Eingang - nun Ausgang - endet.
Viele der Besucher bemühen sich um eine persönliche Verabschiedung bei ihrer Monarchin und Meya kann sich nicht vor dem ein oder anderen Handkuss retten, doch dann wird es langsam ruhiger und ruhiger, die Tore schießen sich und dann seid ihr plötzlich allein in ruhiger Düsternis.
Kerzenfuß sucht eure Gruppe auf: „Herr Licht und Herr Hex treffen euch in einer Stunde am Eingang der Halle der Illusionen für euren Aufbruch. Und Dirlagraun ist im Personalbereich mit diesem gefangenen Mädchen, falls ihr noch etwas von einem der beiden wollt. Apropos gefangen, ich weiß nicht, wieviel ihr mit ihr zu tun hattet, aber da war so unruhestiftende Kenku, die unter anderem auch mit euren Stimmen gekrächzt hat. Wir haben sie vom Jahrmarkt geworfen... und das hoffentlich zum letzten Mal.“ Er schüttelt den Kopf, um zurück zum eigentlichen Thema zu finden. „Gerne würden meine Palasha und ich euch anbieten eine Nacht bei uns zu schlafen, doch Herr Hex war dort sehr klar, er sagte: 'Zeit hier und da ist nicht zu trauen. Je eher sie aufbrechen, desto besser für sie'... was auch immer das heißen mag. Im Schlemmergarten sind noch einige Speisen, falls ihr euch stärken oder eindecken wollt. Wenn ich noch etwas für euch tun kann, sagt es ruhig. Ich verdanke euch...“ Der frisch verlobte Mann lächelt. „...einfach alles.“
Als die Vorstellung beginnt und die Krönungszeremonie ihren Lauf nimmt, beobachtet Newyse still aber dennoch durchaus amüsiert die Vorstellung. Bis es dann zur Krönung kommt, sie beobachtete das Zepter und als es dann Meya auserwählte musste sogar sie ein lächeln von sich geben und applaudierte zufrieden. So sehr Meyas Frohnatur und Unbeschwertheit ihr selbst zuwider war. So fand auch sie, das wenn jemand diesen Jahrmarkt liebte und den Kern der Idee dieses Jahrmarktes entsprach, so war es eben jenes kleine unbeschwerte Mädchen.
Als Meya, geleitet von den Pixies hinaus flog, folgte sie der Menge, etwas Abseits, und wartete bis sie sich die Menge später am Abend auflöste. Dann kam auch sie zum Schluss zu Meya. "Freut mich nun sogar mit einer Monarchin zu reisen" sie machte eine leichte Verbeugung und sogar ein freundliches Lächeln konnte man ihrem Gesicht entnehmen. Dann kam auch schon Kerzenfuß dazu und erläuterte die Lage. "Ich glaube nicht, das das Mädchen uns noch weiter helfen kann, allerdings wäre es sicher ratsam sich etwas zum beissen zu holen, und sich zu stärken, immerhin wissen wir nicht was uns auf der anderen Seite erwartet. Aber ich verstehe Lichts Worte so, das wir uns eilen sollten" Sagte Newyse und musste sich ein lachen verkneifen als er über die Kenku sprach. "Nun ausnahmsweise glaube ich, das sie im Kern die gleichen Absichten hatte wie wir alle, auch wenn ihre Methoden vielleicht in euren Augen nicht gerne gesehen waren, sie wirkte als wolle sie letztlich protestieren gegen das Nichts Tun angesichts der bekannten Probleme der verschwindenden Dinge." Antwortete Newyse auf die Frage. "Natürlich ist Kommunikation dabei wichtig, woran es am Ende wahrscheinlich bei dieser Kenku scheiterte..."
Als das Feuerwerk begann, besann sich Zip wieder zurück an 8 Jahre zuvor. Er hatte das Feuerwerk nur aus der Ferne gehört. Das Feuerwerk war das Zeichen gewesen, dass er unfähig gewesen war, seine Schwester zu finden bevor der Jahrmarkt endete. Aber die Hoffnung hatte er damals nicht aufgegeben gehabt. Er hoffte, dass seine Schwester alleine nach Hause zurückgereist war und nun dort auf ihn wartete. So war er mit den Mengen hinausgeleitet worden, allein und verzweifelt.
Jetzt war er nicht allein. Und als er sogar ein Lächeln auf Newyses Gesicht sah, sprang die Hoffnung erneut hervor, wie die kleine Pflanze in seiner Tasche.
"Hm, das Mädchen, ich weiss auch nicht. Vielleicht kann Dirlagraun sie in einem Tag freilassen? So dass sie niemandem von unserem Kommen berichten kann? Proviant brauchen wir unbedingt. Vielleicht können wir auch von allen, denen wir helfen sollen, eine Kleinigkeit einfordern? Etwas "Besonderes", das wir gegen die verlorenen Dinge tauschen können? Aber andere haben ja auch Dinge verloren. Wie können wir nur ALLEN helfen??"
Wenn alle damit einverstanden sind, würde Zip gerne erst Dirlagraun und den Grottenschrat besuchen, und auch nochmal Herrn Licht und Herrn Hex um etwas "Besonderes" bitten. Er würde auch gerne am Eingangstor gucken, ob die Kenku noch da ist. Irgendwie hält er deren Gespräch für noch nicht beendet. Dann unbedingt Proviant und vielleicht ein bisschen "Heilung" einpacken...
Valerian hebt seine Hand, um in der aufgeregten Runde Ruhe zu stiften, und spricht mit fester, ruhiger Stimme: „Freunde, ich stimme euch zu – wir dürfen jetzt wirklich keine Zeit verlieren. Zip, Newyse, ich verstehe eure Bedenken. Es ist schwierig, im Voraus zu wissen, was als Gegenwert für diesen Handel erwartet wird. Wir wissen nicht, was uns genau abverlangt wird – seien es Familienandenken, Esoterische Gegenstände oder etwas anderes von unschätzbarem persönlichen Wert. Daher schlage ich vor, dass wir zuerst mit Herrn Licht und Herrn Hex sprechen, um herauszufinden, was diese denken was konkret verlangt werden könnte. Erst wenn wir alle nötigen Informationen haben, können wir überlegen, was wir als Tausch anbieten und wen wir um Hilfe bitten und ob überhaupt. Unsere Vorräte und unser Zusammenhalt werden uns den nötigen Rückhalt geben, aber wir müssen bedacht vorgehen. So können wir sicherstellen, dass wir nicht leichtfertig einen Handel eingehen, der uns in Schwierigkeiten bringt.“
Proviant: Im Schlemmergarten kann sich jeder Charakter mit 2 Rationen an zuckersüßen Speisen, Beeren und Früchten eindecken.
Rast: 30 Minuten ausruhen an einem ruhigen Ort im Jahrmarkt gibt euch die Vorteile einer kurzen Rast.
Heilung: 1 Potion of Healing bei Tamo, dem Turtle Alchemisten, für 25 Gold
Etwas, das ihr hier am Jahrmarkt erworben habt oder durch den 'Feylost' Hintergrund erhalten habt, könnt ihr bei verschiedenen Darstellern für 2d8 Gold verkaufen. Jeder Kauf/Verkauf dauert etwa 10 Minuten an Zeit.
Zip, jenseits des Jahrmarkttores, wo sich dichter Wald erstreckt eingehüllt in den Mantel der dunklen Nacht, verbleibt keine Spur von Kesseldampf. Die Stille, die unbehaglich über der Szenerie liegt, wird nur durch das Krähen dreier Raben durchbrochen, die weit oben auf einer Kiefer landen und sich in die Schatten schmiegen. (Insight 25) Ihre roten Augen beobachten dich scharf. Der Anblick lässt ein unheimliches Gefühl hochsteigen. Für wessen Augen sie wohl spionieren?
oot: Welchen Plan wollt ihr weitergehend verfolgen?
Zip interessiert es nicht, seine magischen Tricks , die er gewonnen hat, zu verkaufen. Er will lieber alles behalten, das ihm später eine Chance zur Verhandlung bietet. Er stopft sich die Taschen mit Beeren und Früchten voll und ruht sich 30 Minuten aus. Er würde gerne einen Heilungstrank kaufen, hat aber nicht genügend Münzen. "Ich gebe 10 Goldstücke, dann können wir vielleicht gemeinsam einen Trank kaufen."
Dann tritt Zip vor den Jahrmarktseingang. Die fröhliche Stimmung ist vorbei, das Gras zertreten, abgeknipste Eintrittskarten liegen auf dem Boden. Es ist dunkel und er kann Kesseldampf nirgends erspähen. Irgendwie hatte er gedacht, dass sie hier sein würde. Dass sie zu involviert war um einfach zu verschwinden. dann bemerkt er die Raben. Sie machten ihm sogar ein wenig Angst, mit ihren roten spähenden Augen. Auf was sie sich wohl da einließen? Wenigstens wusste er, dass sie beobachtet wurden...
er zog sich zurück und traf sich wieder mit den anderen.
Valerian begab sich gemeinsam mit Zip in den Schlemmergarten, um sich mit den zuckersüßen Speisen, Beeren und Früchten einzudecken, die hier an jeder Ecke verteilt lagen. Mit ruhiger Entschlossenheit griff er zu, füllte seinen Beutel und lächelte leicht, als er sich vorstellte, wie diese kleinen Rationen ihnen in den kommenden Stunden Kraft spenden würden (2 Rationen dem Rucksack zugefügt). Nachdem er sich mit Proviant eindeckte, wandte er sich der Gruppe zu und verkündete: „Ich kann leider nur 6 Goldmünzen zu einem Heiltrank beitragen. Mehr habe ich nicht bei mir. Es ist nicht viel, aber jede Münze zählt wenn wir zusammenlegen.“
Die Stille der Nacht ummantelt die Gruppe und Meya nimmt einen tiefen Atemzug der kühlen Nachtluft um sich zu sammeln vor ihnen liegt eine große Aufgabe und es gibt keine Zeit zu verschwenden. Sie ist froh dass Valerian mit kühlem Kalkül die Pläne schmiedet. Meya war noch nie gut Pläne zu schmieden.
"Hmm ich hab noch 7 von diesen Funkelmünzen denen ihr so viel wert gebt auf dieser Seite."
Meya deckt sich zusammen mit den anderen mit Früchten, Beeren und süßen Speisen ein. Und ruht sich zusammen mit den anderen eine Weile aus um die Glieder zu entspannen. "Ich bin froh, dass wir das gemeinsam angehen. Ich bin auch aufgeregt wieder auf die andere Seite zu gehen. Hätte nicht gedacht, dass ich so schnell zurückkehre."Am Ende der Pause versucht Meya die Gruppe in eine Gruppenumarmung zu involvieren.
Newyse schaut zu ihrer Gruppe. "Ich kann 6 Münzen Beisteuern, dann kann Zip ein paar Münzen behalten"Sie gibt ihre 7 Münzen an Zip und schaut dann auf ihren Arm. "Ich versorge erstmal kurz meine Kratzer."(Short Rest)
"Wenn dann noch Zeit ist hole ich mir sicher auch noch Proviant im Schlemmergarten." Sagt sie dann und sich kurz etwas abseits der Gruppe zurück um ihre Wunden zu versorgen und spielte etwas an ihrem Finger.
Wer sich entschließt zu Newyse zu gesellen sieht folgendes (Perception 7):
Sie streift an einem Kupfernen Ring, welcher kurz aufleuchtet und sie kurz einen Schmerz verspüren lässt. Newyse spürt wie ihre magischen Reserven wieder aufgefüllt werden.
Danach versorgt sie ihre Kratzer, und denkt dabei an ihre Erlebnisse heute, das seltsame Spiegelbild das sie im Labyrinth sah, und ihre Begegnung mit sich selbst in der Mine.
Danach schlendert sie zum Schlemmergarten, deckte sich mit Vorräten ein und schliesst wieder an den Rest der Gruppe auf.
Meya fällt das Leuchten des Rings auf (Perception: 2+6) und sie legt den Kopf schief und fragt Newyse: "Was ist das denn für ein magischer Ring? Wo hast den her? Was kann er machen? Nein verrats mir nicht ich errate es. Er macht, dass du dich bei Vollmond in einen Werschmetterling verwandelst. Hmm oder er macht dich größer. Nein warte er gibt dir die super Hexenkraft mit der du Zip her gezaubert hast!"
Newyse schreckt auf als sie Meyas Kommentar hört versteckt sie ihre Hand kurz. "Was?! Oh Gott ich habe dich gar nicht bemerkt! Welchen Ring meinst du? Eh..." Newyse hält kurz inne und seufzt. "Ach der... naja das ist nur ein einfacher Ring..."(Deception Natural 1) Sie schaut kurz auf Meya, und bemerkt ihr mehr als auffälliges Verhalten selbst. "Wem mache ich was vor..." beginnt sie dann "Naja.... so ein bisschen.... er ist eine Art.... Geschenk von jemandem, der ich mein Entkommen aus den Schattenlanden verdanke... Sie passt damit auf mich auf... und leiht mir ihre Kräfte..." (Deception 18)
Deception18: Newyse scheint zwar nicht zu lügen, aber sie scheint nicht die ganze Wahrheit zu sagen.
Ein verwirrter Ausdruck macht sich auf Meyas Gesicht breit nach dem hin und her von Newyse Aussagen. Sie bemerkt, dass da noch mehr an der Sache dran ist als Newyse erzählt. (Insight: 17+4) "Klingt aufregend. Wer ist diese Freundin und wie hast du sie oder ihn kennengelernt?", versucht Meya weiter nach zu bohren.
Eure Gruppe begibt sich vorerst zu den Herren Geschäftsführer, die vor der Halle der Illusionen auf euch warten. Schwaches Licht dringt aus dem Zelt und taucht beide in zwielichten Schein. Herr Licht lehnt sich gegen den Eingang und winkt euch locker zu: „Da sind ja unsere Recken! Seid ihr bereit für euren Aufbruch? Was unsere versprochene Unterstützung angeht...Natürlich könnten wir den Jahrmarkt auf den Kopf stellen und versuchen, etwas zu finden, dass euch vielleicht helfen könnte...“
Herr Hex wartet nicht darauf, dass sein Partner weiterspricht, sondern führt den Gedanken umgehend fort: „Doch am Ende sind wir nur ein Jahrmarkt, egal wie zauberhaft. Wir haben unsere Mittel und Wege, wie wir euch von dieser Seite aus in einer zwicklichen Situation vielleicht behilflich sein können... doch die Details behalten wir lieber für uns.“ Misstrauisch wirft er einen Blick zum Nachthimmel, auf dem sich gerade dunkle Wolken vor den Mond drängen.
Aufmunternd spricht Herr Licht euch Mut zu: „Das Feywild ist ein Ort von Träumen und Märchen, purer Emotionen und Geschichten. Wenn eure Geschichte die ist, die ihr euch erhofft, dann werdet ihr alles finden, was ihr benötigt.“
Hastig fährt Herr Hex fort, offenbar erpicht die Gespräche so schnell wie möglich zu ihrem Ende zu führen: „In dem Sinne: Je früher ihr auf die andere Seite gelangt, je mehr Zeit bleibt euch, bevor eure Widersacher agieren können. Eine Stunde kann eine Sekunde sein oder ein ganzes Jahr.“ Herr Licht nickt etwas abwesend, seine Gedanken weit weg gerichtet: „Nicht jedes Märchen endet gut.“
Herr Hex atmet einmal tief durch, maßregelt seine Eile: „Wenn ihr dennoch eine Frage oder Bitte habt, dann ist nun die Zeit dafür, sie an uns zu richten.“
oot: Meya und Newyse können ihr Gespräch gerne fortführen oder in einer langen Rast wieder aufgreifen!
Zip flattert und flits aufgeregt hin und her. "Ok, ok, Heiltrank (er hat von jedem von euch 6 Goldtaler akzeptiert und selbst 7 bezahlt) - check. Rationen - check. Ein wenig Kräfte sammeln - check. Axt, ja, auch da. Wo ist mein Rapier? Und ich hatte doch diesen komischen Pixiestaub." Er wühlt verzweifelt in seinem Rucksack. Es ist klar, dass diese Aufregung fast zu viel ist für die kleine Kreatur. Dann hält er einen Moment inne und flüstert fas unhörbar: "Ich geh nach Hause. In meine Welt. Da war ich schon so lange nicht mehr. Wie es dort wohl ist? Ob die Glühtäubchen noch immer am ersten Vollmond Kreise um den Mond ziehen?" Er wird ruhiger und nachdenklicher. Dann wendet er sich an die beiden Herren: "Also keine konkrete Hilfe." ZIP klingt enttäuscht. "Vielleicht etwas das uns hilft, den Weg nicht zu verlieren. Das uns konzentrieren hilft? Oder ein Schutzzauber? Naja. Egal. Wir versuchen trotzdem, Glimmer und Gleiß zurückzubringen. Und Sternchen. Alles was euch noch einfällt, was wichtig sein könnte, bitte verschweigt es nicht!"
Jetzt wo sie hier als Gruppe vor Herrn Hex und Herrn Licht stehen und in Kombination mit Zips Aufregung wird Meya das Gewicht ihrer Mission bewusst. Sie versucht es Zip gleich zu tun und kontrolliert nochmal ob sie alles wichtige hat. Als Zip bei Rapier und Axt ankommt blickt sie kurz besorgt drein und tastet hastig ihre Taschen ab, als sie diese nicht in ihren Habseligkeiten befindet. Bis ihr wieder klar wird, dass sie gar keine Axt oder ein Rapier besitzt. Die ganze Aufregung zieht auch an Meya nicht spurlos vorüber. Sie legt Zip eine Hand auf die Schulter und versucht zuversichtlich zu klingen: "Wir schaffen das Zip. Das ist unsere Heimat. Wir haben quasi Heimvorteil. Wie wollen uns da irgendwelche Schurken das Wasser reichen. Und wenn wir in der Nähe sind musst du mir unbedingt zeigen wo du aufgewachsen bist!"
Dann wendet sie sich Herrn Hex und Herrn Licht zu und sagt: "Eine Bitte habe ich. Hört niemals auf zu träumen. Träume sind das Fundament der Wirklichkeit."
Valerian räuspert sich, seine Augen schweifen zwischen Herrn Licht, Herrn Hex und den versammelten Gefährten hin und her. Mit ruhiger Entschlossenheit spricht er: „Wir wissen, dass unser Weg uns nach Drummeldräu führen wird – ein Ort, der uns ebenso viele Fragen wie Gefahren bereithalten könnte. Was wisst ihr über diesen Ort? Gibt es Mythen oder Warnungen, die wir kennen sollten? Jede Information könnte uns helfen, vorbereitet zu sein.“ (Persuasion: 11, inklusive 4 von Guidance)
Er lehnt sich einen Moment vor, während sein Blick ernst und zugleich forschend ist. „Gleichzeitig habt ihr erwähnt, dass ihr Mittel und Wege habt, uns von dieser Seite aus zu unterstützen. Das klingt, als gäbe es einen Kommunikationskanal zwischen euren Welten. Gibt es einen Weg, mit euch in Kontakt zu bleiben, während wir in Prismeer sind? Ein magischer Kanal oder ein Symbol, durch das wir euch erreichen können?“
Valerian macht eine kurze Pause, um die Bedeutung seiner Worte wirken zu lassen. „Denn wenn wir rechtzeitig wissen, was uns erwartet – und wenn wir eure Weisheit nutzen können – dann wird uns das nicht nur vor möglichen Gefahren schützen, sondern uns auch den Weg weisen, damit wir unseren Auftrag erfolgreich erfüllen können und," Er greift Herrn Licht's Analogie auf, "damit das Märchen gut endet.“
Herr Licht reagiert auf Zips offensichtliche Enttäuschung: „Ich verstehe deine Enttäuschung. 'All die Arbeit und jetzt rücken die beiden nichts Vernünftiges heraus!', musst du denken.“ „Die Sache mit der Feenwildnis ist die... wenn wir euch im Vorhinein erzählen, wie wir euch zu Hilfe kommen können, funktioniert es eventuell nicht.“ Herr Hex schüttelt missgünstig den Kopf. „Diese Unregelmäßigkeit. Schrecklich. Wie dem auch sei, mit leeren Händen verlasst ihr uns auch nicht: Die Krone, der Glücksbringer des Monarchen, kehrt am Ende der Nacht zum Jahrmarkt zurück. Da lässt sich an sich nichts dran rütteln, doch...“ Herr Hex hebt seine Taschenuhr ein wenig. „Wann die 'Nacht' endet, daran lässt sich etwas rütteln. Ihr werdet in Besitz des Glücksbringers für eure gesamte Reise bleiben.“ „Was leider auch heißt, dass die Vetteln sofort wissen werden, dass wir euch unterstützen, sobald sie ein Auge auf die Krone werfen. Damit gerät der Jahrmarkt in das Schussfeld ihrer Rachsucht. Das ist das Risiko, das wir eingehen.“ Herr Licht deutet mit beiden Zeigefingern auf euch: „Wir setzen damit alles auf eine Hand Karten: euch.“
Herr Licht fährt fort: „Was einen Schutz vor den Gefahren des Feywilds angeht... dem Verirren, dem Verlieren von Erinnerungen, verzaubertes Essen und all solch feenhafte Tücken... so habt ihr alle bereits einen besseren Schutz dafür als wir euch je geben könnten! Euer Feenblut!“
Meyas warme zum Träumen auffordernde Worte bringt ein breites Lächeln auf Herr Lichts Gesicht und selbst Herr Hex kann seine Mundwinkel nicht gänzlich unten behalten. „Vielleicht eine der würdigsten Monarchen, die wir je krönen durften.“
„Was wir über Drümmeldräu wissen ist… Nichts!“ Herr Licht zuckt entschuldigend mit den Schultern, dann wandelt sich seine Miene zu Traurigkeit: „Ich wünschte wir hätten einen Kommunikationsweg, dann wäre das mit Glimmer und Gleiß...“ Herrn Hex scheint dennoch eine Idee einzufallen: „Eine direkte und vor allem umfängliche Kommunikation ist nicht möglich. Doch ich stimme zu, dass es sinnig ist, wenn ihr von euch aus Hilfe erbitten könntet. Mir fällt allerdings nur ein Weg ein: Bittet den Glücksbringer zurückzukehren und befestigt vorher eine Nachricht.“
„ [...] Alles was euch noch einfällt, was wichtig sein könnte, bitte verschweigt es nicht!“
Herr Licht lässt eine kurze Stille herrschen, bevor er spricht, ganz so wie Valerian zuvor, um die Bedeutung seiner Folgen Worte hervorzuheben. Er spricht deutlich leiser als sonst und ernst: „Die Königin liegt in einem tiefen Schlaf in ihrem Palast. Der Schlüssel, um allen zu helfen, liegt in ihrer Erweckung. Wie, wo, warum, das müsst ihr herausfinden. Wir wissen nichts weiteres, das euch behilflich sein könnte.“
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Falten bilden sich kurzzeitig in Reaktion auf Newyse Einwand. Sie mag nicht die Erfahrungen gemacht haben wie Newyse, doch dieses tiefe Misstrauen, welches sie in sich trägt ist Meya fremd und sie versteht es nicht. In Bezug auf Valerians Mediation nickt sie freudig und hüpft freudig in Richtung des großen Zelt.
Dort angekommen ist sie voller Aufregung all die glücklichen Gesichter zu sehen und sogar einen guten Platz gesichert zu haben um die Krönung mit anzusehen. Sie lauscht der Rede von Herrn Licht gespannt. Ihre Augen leuchten vor Begeisterung als der güldene Schmetterling seinen Weg durchs Zelt bahnt. Die Spannung ist kaum auszuhalten und als er schlussendlich auf ihrer Hand landet macht ihr Herz ein Freudensprung. Jetzt wo die Aufmerksamkeit auf ihr liegt werden ihre Wangen ganz rot Aufregung. Sie hätte nie auch nur vermutet, auserwählt zu werden zum Hexenlichtmonarchen. Beflügelt von den wilden rufen der Pixis schreitet sie mit einer Leichtigkeit wie nie zuvor nach vorn und senkt ihr Haupt vor Kerzenfuß um sich krönen zu lassen. Mit der Krone auf dem Haupt wendet sie sich dem Publikum zu und sagt nervös: "Ähm Soll ich was sagen?" Sie räuspert sich nochmal schüttelt mit dem Kopf um ihre Gedanken zu sortieren und setzt erneut an: "Ich bin sehr glücklich auf diesem wundervollen Jahrmarkt sein zu dürfen und noch glücklicher zum Hexenlichtmonarchen erkoren worden zu sein. Danke an Herrn Hex und Herrn Licht und all den Darstellern für all die Liebe die sie in diesen Jahrmarkt fließen lassen. Und zuletzt bitte ich euch alle verbreitet Freude und Liebe in der Welt genau wie dieser Jahrmarkt!" Mit dem Ende ihrer Rede sprießen Schmetterlingsflügel in allen Farben des Regenbogens aus ihrem Rücken. Überrascht blickt sie auf ihrem Rücken und fliegt in die Luft. "Schau mal Zip! Ich kann fliegen wie du!", ruft sie enthusiastisch.
Zip lässt sich von Meyas guter Laune anstecken. Er sieht ihrem jungen Gesicht die reine Freude an. Meya ist frei, jetzt in diesem Moment, sie ist fröhlich und frei, vollkommen unbeschwert. Er denkt zurück an einen Frühlingsmorgen in seinem Heimatdorf, als er und seine Schwester Millie losgezogen waren, Schmetterlinge zu beobachten. Die Tautropfen auf den Gräsern hatten sie ganz nass gemacht und seine Schwester hatte ihn in einen tropfenden Busch gestossen. Beide konnten eine halbe Stunde nicht aufhören, zu lachen. Das war sie, die kindliche Unbeschwertheit. Zip lächelt Meya zu und bemerkt gar nicht, wie sich der goldene Faden um ihren Finger schlingt. Erst als sie aufsteht und nach vorne geht, versteht er, was gerade passiert ist. Einen würdigeren Monarchen hätte sich dieser Jahrmarkt nicht aussuchen können. Zips Herz lacht mit Meya und als sie sich in die Lüfte schwingt, flattern auch Zips Flügel wie Propeller. Er winkt ihr zu, bleibt jedoch am Boden und lässt Meya ihre ersten Flug und die Adelung durch die Krönung ganz allein geniessen.
Valerian beobachtet die Szenerie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, als Meya sich auf den Weg nach vorne macht, begleitet von den jubelnden Pixies. Er tritt zur Seite, um den kleinen magischen Wesen den Weg freizumachen, und hilft mit einem nicken, Meya Richtung Zentrum der Manege zu befördern. Die Freude in ihren Augen erfüllt auch ihn mit Wärme, und er schaut auf die Szene, die sich vor ihm entfaltet.
Als Meya schließlich die Krone aufgesetzt bekommt und sich vor dem Publikum verbeugt, kann Valerian nicht anders, als lautstark zu applaudieren. „Würdig, Meya! Du bist der wahre Hexenlichtmonarch!“ ruft er mitten in das begeisterte Klatschen hinein. Die Wetterfahne hatte die richtige Wahl getroffen, da ist er sich sicher. Die Atmosphäre ist elektrisierend, und das Zelt scheint sich in einem Meer aus Farben und Magie zu verwandeln, als Meya in die Luft fliegt. „Eine wundervolle Krönung! Sie hat es wirklich verdient!“ fügt er hinzu und klopft Zip freudig auf den Rücken, der unweit von ihm steht. „Das ist der Anfang von etwas Großem. Meya wird mit dieser Energie alle Herausforderungen meistern.“
Valerian genießt das Gefühl, dass sie einen Schritt näher an der Erfüllung ihrer gemeinsamen Aufgabe sind, während die “neue” Monarchin des Jahrmarkts abhebt und die Flügel prachtvoll in den Lüften entfaltet. Mit einem erleichterten Lächeln richtet er sich wieder auf, schaut auf das fröhliche Geschehen um ihn herum und denkt nach, wie diese Krönung vielleicht ein gutes Omen für ihre Reise sein könnte. Bleibt noch abzuwarten, was Prismeer für sie bereithält. „Die Wetterfahne hat wahrlich eine ausgezeichnete Wahl getroffen,“ murmelte Valerian leise, als er an die Magie dachte, die in dem kleinen Ahornsamen erwacht war – ein Symbol für Hoffnung und Neubeginn.
(Sorry, ich war eine Woche lang ausser Gefecht.)
|| Oriace - Halfling Bard - Dragon Heist || Valerian - Pallid Elf Rogue - Wildnis || b'Reh - Stig Order Cleric - Humblewood || Rowan - Halfling Giant Path Barbarian - Runewarren || Shaephina - Half-Drow Blood Cleric/Wizard - Murder Court || Ianjin - Gallus Open Hand Monk - Mad Empiricist || Khazela - Spiritfarer Dervish - Tribute Court || Arista - Human Frost Giant Sorcerer - The Old Keep ||
Der Abschluss des Jahrmarktes
Unter tobendem Applaus und den Zurufen ihrer treuen Gefährten und Freunden schwingt sich Meya beflügelt in die Höhe. Die Pixies weisen sie an der Hand nach draußen und die Menge folgt ihrer Königin begeistert.
Außerhalb des Zeltes sind die vielen bunten Lichter erloschen, die den Jahrmarkt so freudig erhellt hatten. Einige wenige dimm leuchtenden Laternen und Glühwürmchen machen den Weg gerade noch so erkennbar. Noch bevor sich die verwunderte Stille der Besucher in Unmut wandeln kann, schießt ein heller Feuerwerkskörper in die Höhe und erhellt die Nacht. Ihm folgen weitere und und unter einem letzten Aufschwung freudiger Festlichkeiten bildet sich eine Parade - an ihrer Spitze Meya und die schimmernden Pixies - die eine letzte Runde über den Jahrmarkt ziehen, ehe sie am Eingang - nun Ausgang - endet.
Viele der Besucher bemühen sich um eine persönliche Verabschiedung bei ihrer Monarchin und Meya kann sich nicht vor dem ein oder anderen Handkuss retten, doch dann wird es langsam ruhiger und ruhiger, die Tore schießen sich und dann seid ihr plötzlich allein in ruhiger Düsternis.
Kerzenfuß sucht eure Gruppe auf: „Herr Licht und Herr Hex treffen euch in einer Stunde am Eingang der Halle der Illusionen für euren Aufbruch. Und Dirlagraun ist im Personalbereich mit diesem gefangenen Mädchen, falls ihr noch etwas von einem der beiden wollt. Apropos gefangen, ich weiß nicht, wieviel ihr mit ihr zu tun hattet, aber da war so unruhestiftende Kenku, die unter anderem auch mit euren Stimmen gekrächzt hat. Wir haben sie vom Jahrmarkt geworfen... und das hoffentlich zum letzten Mal.“ Er schüttelt den Kopf, um zurück zum eigentlichen Thema zu finden. „Gerne würden meine Palasha und ich euch anbieten eine Nacht bei uns zu schlafen, doch Herr Hex war dort sehr klar, er sagte: 'Zeit hier und da ist nicht zu trauen. Je eher sie aufbrechen, desto besser für sie'... was auch immer das heißen mag. Im Schlemmergarten sind noch einige Speisen, falls ihr euch stärken oder eindecken wollt. Wenn ich noch etwas für euch tun kann, sagt es ruhig. Ich verdanke euch...“ Der frisch verlobte Mann lächelt. „...einfach alles.“
Als die Vorstellung beginnt und die Krönungszeremonie ihren Lauf nimmt, beobachtet Newyse still aber dennoch durchaus amüsiert die Vorstellung. Bis es dann zur Krönung kommt, sie beobachtete das Zepter und als es dann Meya auserwählte musste sogar sie ein lächeln von sich geben und applaudierte zufrieden. So sehr Meyas Frohnatur und Unbeschwertheit ihr selbst zuwider war. So fand auch sie, das wenn jemand diesen Jahrmarkt liebte und den Kern der Idee dieses Jahrmarktes entsprach, so war es eben jenes kleine unbeschwerte Mädchen.
Als Meya, geleitet von den Pixies hinaus flog, folgte sie der Menge, etwas Abseits, und wartete bis sie sich die Menge später am Abend auflöste. Dann kam auch sie zum Schluss zu Meya.
"Freut mich nun sogar mit einer Monarchin zu reisen" sie machte eine leichte Verbeugung und sogar ein freundliches Lächeln konnte man ihrem Gesicht entnehmen. Dann kam auch schon Kerzenfuß dazu und erläuterte die Lage.
"Ich glaube nicht, das das Mädchen uns noch weiter helfen kann, allerdings wäre es sicher ratsam sich etwas zum beissen zu holen, und sich zu stärken, immerhin wissen wir nicht was uns auf der anderen Seite erwartet. Aber ich verstehe Lichts Worte so, das wir uns eilen sollten" Sagte Newyse und musste sich ein lachen verkneifen als er über die Kenku sprach.
"Nun ausnahmsweise glaube ich, das sie im Kern die gleichen Absichten hatte wie wir alle, auch wenn ihre Methoden vielleicht in euren Augen nicht gerne gesehen waren, sie wirkte als wolle sie letztlich protestieren gegen das Nichts Tun angesichts der bekannten Probleme der verschwindenden Dinge."
Antwortete Newyse auf die Frage. "Natürlich ist Kommunikation dabei wichtig, woran es am Ende wahrscheinlich bei dieser Kenku scheiterte..."
Als das Feuerwerk begann, besann sich Zip wieder zurück an 8 Jahre zuvor. Er hatte das Feuerwerk nur aus der Ferne gehört. Das Feuerwerk war das Zeichen gewesen, dass er unfähig gewesen war, seine Schwester zu finden bevor der Jahrmarkt endete. Aber die Hoffnung hatte er damals nicht aufgegeben gehabt. Er hoffte, dass seine Schwester alleine nach Hause zurückgereist war und nun dort auf ihn wartete. So war er mit den Mengen hinausgeleitet worden, allein und verzweifelt.
Jetzt war er nicht allein. Und als er sogar ein Lächeln auf Newyses Gesicht sah, sprang die Hoffnung erneut hervor, wie die kleine Pflanze in seiner Tasche.
"Hm, das Mädchen, ich weiss auch nicht. Vielleicht kann Dirlagraun sie in einem Tag freilassen? So dass sie niemandem von unserem Kommen berichten kann? Proviant brauchen wir unbedingt. Vielleicht können wir auch von allen, denen wir helfen sollen, eine Kleinigkeit einfordern? Etwas "Besonderes", das wir gegen die verlorenen Dinge tauschen können? Aber andere haben ja auch Dinge verloren. Wie können wir nur ALLEN helfen??"
Wenn alle damit einverstanden sind, würde Zip gerne erst Dirlagraun und den Grottenschrat besuchen, und auch nochmal Herrn Licht und Herrn Hex um etwas "Besonderes" bitten. Er würde auch gerne am Eingangstor gucken, ob die Kenku noch da ist. Irgendwie hält er deren Gespräch für noch nicht beendet. Dann unbedingt Proviant und vielleicht ein bisschen "Heilung" einpacken...
Valerian hebt seine Hand, um in der aufgeregten Runde Ruhe zu stiften, und spricht mit fester, ruhiger Stimme: „Freunde, ich stimme euch zu – wir dürfen jetzt wirklich keine Zeit verlieren. Zip, Newyse, ich verstehe eure Bedenken. Es ist schwierig, im Voraus zu wissen, was als Gegenwert für diesen Handel erwartet wird. Wir wissen nicht, was uns genau abverlangt wird – seien es Familienandenken, Esoterische Gegenstände oder etwas anderes von unschätzbarem persönlichen Wert. Daher schlage ich vor, dass wir zuerst mit Herrn Licht und Herrn Hex sprechen, um herauszufinden, was diese denken was konkret verlangt werden könnte. Erst wenn wir alle nötigen Informationen haben, können wir überlegen, was wir als Tausch anbieten und wen wir um Hilfe bitten und ob überhaupt. Unsere Vorräte und unser Zusammenhalt werden uns den nötigen Rückhalt geben, aber wir müssen bedacht vorgehen. So können wir sicherstellen, dass wir nicht leichtfertig einen Handel eingehen, der uns in Schwierigkeiten bringt.“
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Zip, jenseits des Jahrmarkttores, wo sich dichter Wald erstreckt eingehüllt in den Mantel der dunklen Nacht, verbleibt keine Spur von Kesseldampf. Die Stille, die unbehaglich über der Szenerie liegt, wird nur durch das Krähen dreier Raben durchbrochen, die weit oben auf einer Kiefer landen und sich in die Schatten schmiegen. (Insight 25) Ihre roten Augen beobachten dich scharf. Der Anblick lässt ein unheimliches Gefühl hochsteigen. Für wessen Augen sie wohl spionieren?
oot: Welchen Plan wollt ihr weitergehend verfolgen?
Zip interessiert es nicht, seine magischen Tricks , die er gewonnen hat, zu verkaufen. Er will lieber alles behalten, das ihm später eine Chance zur Verhandlung bietet. Er stopft sich die Taschen mit Beeren und Früchten voll und ruht sich 30 Minuten aus. Er würde gerne einen Heilungstrank kaufen, hat aber nicht genügend Münzen. "Ich gebe 10 Goldstücke, dann können wir vielleicht gemeinsam einen Trank kaufen."
Dann tritt Zip vor den Jahrmarktseingang. Die fröhliche Stimmung ist vorbei, das Gras zertreten, abgeknipste Eintrittskarten liegen auf dem Boden. Es ist dunkel und er kann Kesseldampf nirgends erspähen. Irgendwie hatte er gedacht, dass sie hier sein würde. Dass sie zu involviert war um einfach zu verschwinden.
dann bemerkt er die Raben. Sie machten ihm sogar ein wenig Angst, mit ihren roten spähenden Augen. Auf was sie sich wohl da einließen? Wenigstens wusste er, dass sie beobachtet wurden...
er zog sich zurück und traf sich wieder mit den anderen.
Valerian begab sich gemeinsam mit Zip in den Schlemmergarten, um sich mit den zuckersüßen Speisen, Beeren und Früchten einzudecken, die hier an jeder Ecke verteilt lagen. Mit ruhiger Entschlossenheit griff er zu, füllte seinen Beutel und lächelte leicht, als er sich vorstellte, wie diese kleinen Rationen ihnen in den kommenden Stunden Kraft spenden würden (2 Rationen dem Rucksack zugefügt). Nachdem er sich mit Proviant eindeckte, wandte er sich der Gruppe zu und verkündete: „Ich kann leider nur 6 Goldmünzen zu einem Heiltrank beitragen. Mehr habe ich nicht bei mir. Es ist nicht viel, aber jede Münze zählt wenn wir zusammenlegen.“
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Die Stille der Nacht ummantelt die Gruppe und Meya nimmt einen tiefen Atemzug der kühlen Nachtluft um sich zu sammeln vor ihnen liegt eine große Aufgabe und es gibt keine Zeit zu verschwenden. Sie ist froh dass Valerian mit kühlem Kalkül die Pläne schmiedet. Meya war noch nie gut Pläne zu schmieden.
"Hmm ich hab noch 7 von diesen Funkelmünzen denen ihr so viel wert gebt auf dieser Seite."
Meya deckt sich zusammen mit den anderen mit Früchten, Beeren und süßen Speisen ein. Und ruht sich zusammen mit den anderen eine Weile aus um die Glieder zu entspannen. "Ich bin froh, dass wir das gemeinsam angehen. Ich bin auch aufgeregt wieder auf die andere Seite zu gehen. Hätte nicht gedacht, dass ich so schnell zurückkehre." Am Ende der Pause versucht Meya die Gruppe in eine Gruppenumarmung zu involvieren.
Newyse schaut zu ihrer Gruppe. "Ich kann 6 Münzen Beisteuern, dann kann Zip ein paar Münzen behalten" Sie gibt ihre 7 Münzen an Zip und schaut dann auf ihren Arm. "Ich versorge erstmal kurz meine Kratzer." (Short Rest)
"Wenn dann noch Zeit ist hole ich mir sicher auch noch Proviant im Schlemmergarten." Sagt sie dann und sich kurz etwas abseits der Gruppe zurück um ihre Wunden zu versorgen und spielte etwas an ihrem Finger.
Wer sich entschließt zu Newyse zu gesellen sieht folgendes (Perception 7):
Sie streift an einem Kupfernen Ring, welcher kurz aufleuchtet und sie kurz einen Schmerz verspüren lässt. Newyse spürt wie ihre magischen Reserven wieder aufgefüllt werden.
Danach versorgt sie ihre Kratzer, und denkt dabei an ihre Erlebnisse heute, das seltsame Spiegelbild das sie im Labyrinth sah, und ihre Begegnung mit sich selbst in der Mine.
Danach schlendert sie zum Schlemmergarten, deckte sich mit Vorräten ein und schliesst wieder an den Rest der Gruppe auf.
Meya fällt das Leuchten des Rings auf (Perception: 2+6) und sie legt den Kopf schief und fragt Newyse: "Was ist das denn für ein magischer Ring? Wo hast den her? Was kann er machen? Nein verrats mir nicht ich errate es. Er macht, dass du dich bei Vollmond in einen Werschmetterling verwandelst. Hmm oder er macht dich größer. Nein warte er gibt dir die super Hexenkraft mit der du Zip her gezaubert hast!"
Newyse schreckt auf als sie Meyas Kommentar hört versteckt sie ihre Hand kurz. "Was?! Oh Gott ich habe dich gar nicht bemerkt! Welchen Ring meinst du? Eh..." Newyse hält kurz inne und seufzt. "Ach der... naja das ist nur ein einfacher Ring..." (Deception Natural 1)
Sie schaut kurz auf Meya, und bemerkt ihr mehr als auffälliges Verhalten selbst. "Wem mache ich was vor..." beginnt sie dann "Naja.... so ein bisschen.... er ist eine Art.... Geschenk von jemandem, der ich mein Entkommen aus den Schattenlanden verdanke...
Sie passt damit auf mich auf... und leiht mir ihre Kräfte..." (Deception 18)
Deception18: Newyse scheint zwar nicht zu lügen, aber sie scheint nicht die ganze Wahrheit zu sagen.
Ein verwirrter Ausdruck macht sich auf Meyas Gesicht breit nach dem hin und her von Newyse Aussagen. Sie bemerkt, dass da noch mehr an der Sache dran ist als Newyse erzählt. (Insight: 17+4) "Klingt aufregend. Wer ist diese Freundin und wie hast du sie oder ihn kennengelernt?", versucht Meya weiter nach zu bohren.
Spiegel, Spiegel...
Eure Gruppe begibt sich vorerst zu den Herren Geschäftsführer, die vor der Halle der Illusionen auf euch warten. Schwaches Licht dringt aus dem Zelt und taucht beide in zwielichten Schein. Herr Licht lehnt sich gegen den Eingang und winkt euch locker zu: „Da sind ja unsere Recken! Seid ihr bereit für euren Aufbruch? Was unsere versprochene Unterstützung angeht... Natürlich könnten wir den Jahrmarkt auf den Kopf stellen und versuchen, etwas zu finden, dass euch vielleicht helfen könnte...“
Herr Hex wartet nicht darauf, dass sein Partner weiterspricht, sondern führt den Gedanken umgehend fort: „Doch am Ende sind wir nur ein Jahrmarkt, egal wie zauberhaft. Wir haben unsere Mittel und Wege, wie wir euch von dieser Seite aus in einer zwicklichen Situation vielleicht behilflich sein können... doch die Details behalten wir lieber für uns.“ Misstrauisch wirft er einen Blick zum Nachthimmel, auf dem sich gerade dunkle Wolken vor den Mond drängen.
Aufmunternd spricht Herr Licht euch Mut zu: „Das Feywild ist ein Ort von Träumen und Märchen, purer Emotionen und Geschichten. Wenn eure Geschichte die ist, die ihr euch erhofft, dann werdet ihr alles finden, was ihr benötigt.“
Hastig fährt Herr Hex fort, offenbar erpicht die Gespräche so schnell wie möglich zu ihrem Ende zu führen: „In dem Sinne: Je früher ihr auf die andere Seite gelangt, je mehr Zeit bleibt euch, bevor eure Widersacher agieren können. Eine Stunde kann eine Sekunde sein oder ein ganzes Jahr.“ Herr Licht nickt etwas abwesend, seine Gedanken weit weg gerichtet: „Nicht jedes Märchen endet gut.“
Herr Hex atmet einmal tief durch, maßregelt seine Eile: „Wenn ihr dennoch eine Frage oder Bitte habt, dann ist nun die Zeit dafür, sie an uns zu richten.“
oot: Meya und Newyse können ihr Gespräch gerne fortführen oder in einer langen Rast wieder aufgreifen!
Zip flattert und flits aufgeregt hin und her. "Ok, ok, Heiltrank (er hat von jedem von euch 6 Goldtaler akzeptiert und selbst 7 bezahlt) - check. Rationen - check. Ein wenig Kräfte sammeln - check. Axt, ja, auch da. Wo ist mein Rapier? Und ich hatte doch diesen komischen Pixiestaub." Er wühlt verzweifelt in seinem Rucksack. Es ist klar, dass diese Aufregung fast zu viel ist für die kleine Kreatur.
Dann hält er einen Moment inne und flüstert fas unhörbar: "Ich geh nach Hause. In meine Welt. Da war ich schon so lange nicht mehr. Wie es dort wohl ist? Ob die Glühtäubchen noch immer am ersten Vollmond Kreise um den Mond ziehen?" Er wird ruhiger und nachdenklicher.
Dann wendet er sich an die beiden Herren: "Also keine konkrete Hilfe." ZIP klingt enttäuscht. "Vielleicht etwas das uns hilft, den Weg nicht zu verlieren. Das uns konzentrieren hilft? Oder ein Schutzzauber? Naja. Egal. Wir versuchen trotzdem, Glimmer und Gleiß zurückzubringen. Und Sternchen. Alles was euch noch einfällt, was wichtig sein könnte, bitte verschweigt es nicht!"
Jetzt wo sie hier als Gruppe vor Herrn Hex und Herrn Licht stehen und in Kombination mit Zips Aufregung wird Meya das Gewicht ihrer Mission bewusst. Sie versucht es Zip gleich zu tun und kontrolliert nochmal ob sie alles wichtige hat. Als Zip bei Rapier und Axt ankommt blickt sie kurz besorgt drein und tastet hastig ihre Taschen ab, als sie diese nicht in ihren Habseligkeiten befindet. Bis ihr wieder klar wird, dass sie gar keine Axt oder ein Rapier besitzt. Die ganze Aufregung zieht auch an Meya nicht spurlos vorüber. Sie legt Zip eine Hand auf die Schulter und versucht zuversichtlich zu klingen: "Wir schaffen das Zip. Das ist unsere Heimat. Wir haben quasi Heimvorteil. Wie wollen uns da irgendwelche Schurken das Wasser reichen. Und wenn wir in der Nähe sind musst du mir unbedingt zeigen wo du aufgewachsen bist!"
Dann wendet sie sich Herrn Hex und Herrn Licht zu und sagt: "Eine Bitte habe ich. Hört niemals auf zu träumen. Träume sind das Fundament der Wirklichkeit."
Valerian räuspert sich, seine Augen schweifen zwischen Herrn Licht, Herrn Hex und den versammelten Gefährten hin und her. Mit ruhiger Entschlossenheit spricht er: „Wir wissen, dass unser Weg uns nach Drummeldräu führen wird – ein Ort, der uns ebenso viele Fragen wie Gefahren bereithalten könnte. Was wisst ihr über diesen Ort? Gibt es Mythen oder Warnungen, die wir kennen sollten? Jede Information könnte uns helfen, vorbereitet zu sein.“ (Persuasion: 11, inklusive 4 von Guidance)
Er lehnt sich einen Moment vor, während sein Blick ernst und zugleich forschend ist. „Gleichzeitig habt ihr erwähnt, dass ihr Mittel und Wege habt, uns von dieser Seite aus zu unterstützen. Das klingt, als gäbe es einen Kommunikationskanal zwischen euren Welten. Gibt es einen Weg, mit euch in Kontakt zu bleiben, während wir in Prismeer sind? Ein magischer Kanal oder ein Symbol, durch das wir euch erreichen können?“
Valerian macht eine kurze Pause, um die Bedeutung seiner Worte wirken zu lassen. „Denn wenn wir rechtzeitig wissen, was uns erwartet – und wenn wir eure Weisheit nutzen können – dann wird uns das nicht nur vor möglichen Gefahren schützen, sondern uns auch den Weg weisen, damit wir unseren Auftrag erfolgreich erfüllen können und," Er greift Herrn Licht's Analogie auf, "damit das Märchen gut endet.“
|| Oriace - Halfling Bard - Dragon Heist || Valerian - Pallid Elf Rogue - Wildnis || b'Reh - Stig Order Cleric - Humblewood || Rowan - Halfling Giant Path Barbarian - Runewarren || Shaephina - Half-Drow Blood Cleric/Wizard - Murder Court || Ianjin - Gallus Open Hand Monk - Mad Empiricist || Khazela - Spiritfarer Dervish - Tribute Court || Arista - Human Frost Giant Sorcerer - The Old Keep ||
Herr Licht reagiert auf Zips offensichtliche Enttäuschung: „Ich verstehe deine Enttäuschung. 'All die Arbeit und jetzt rücken die beiden nichts Vernünftiges heraus!', musst du denken.“
„Die Sache mit der Feenwildnis ist die... wenn wir euch im Vorhinein erzählen, wie wir euch zu Hilfe kommen können, funktioniert es eventuell nicht.“ Herr Hex schüttelt missgünstig den Kopf. „Diese Unregelmäßigkeit. Schrecklich. Wie dem auch sei, mit leeren Händen verlasst ihr uns auch nicht: Die Krone, der Glücksbringer des Monarchen, kehrt am Ende der Nacht zum Jahrmarkt zurück. Da lässt sich an sich nichts dran rütteln, doch...“ Herr Hex hebt seine Taschenuhr ein wenig. „Wann die 'Nacht' endet, daran lässt sich etwas rütteln. Ihr werdet in Besitz des Glücksbringers für eure gesamte Reise bleiben.“
„Was leider auch heißt, dass die Vetteln sofort wissen werden, dass wir euch unterstützen, sobald sie ein Auge auf die Krone werfen. Damit gerät der Jahrmarkt in das Schussfeld ihrer Rachsucht. Das ist das Risiko, das wir eingehen.“ Herr Licht deutet mit beiden Zeigefingern auf euch: „Wir setzen damit alles auf eine Hand Karten: euch.“
Herr Licht fährt fort: „Was einen Schutz vor den Gefahren des Feywilds angeht... dem Verirren, dem Verlieren von Erinnerungen, verzaubertes Essen und all solch feenhafte Tücken... so habt ihr alle bereits einen besseren Schutz dafür als wir euch je geben könnten! Euer Feenblut!“
Meyas warme zum Träumen auffordernde Worte bringt ein breites Lächeln auf Herr Lichts Gesicht und selbst Herr Hex kann seine Mundwinkel nicht gänzlich unten behalten. „Vielleicht eine der würdigsten Monarchen, die wir je krönen durften.“
„Was wir über Drümmeldräu wissen ist… Nichts!“ Herr Licht zuckt entschuldigend mit den Schultern, dann wandelt sich seine Miene zu Traurigkeit: „Ich wünschte wir hätten einen Kommunikationsweg, dann wäre das mit Glimmer und Gleiß...“
Herrn Hex scheint dennoch eine Idee einzufallen: „Eine direkte und vor allem umfängliche Kommunikation ist nicht möglich. Doch ich stimme zu, dass es sinnig ist, wenn ihr von euch aus Hilfe erbitten könntet. Mir fällt allerdings nur ein Weg ein: Bittet den Glücksbringer zurückzukehren und befestigt vorher eine Nachricht.“
Herr Licht lässt eine kurze Stille herrschen, bevor er spricht, ganz so wie Valerian zuvor, um die Bedeutung seiner Folgen Worte hervorzuheben. Er spricht deutlich leiser als sonst und ernst: „Die Königin liegt in einem tiefen Schlaf in ihrem Palast. Der Schlüssel, um allen zu helfen, liegt in ihrer Erweckung. Wie, wo, warum, das müsst ihr herausfinden. Wir wissen nichts weiteres, das euch behilflich sein könnte.“