Ein wenig grummelig reagiert Meya auf Zips Eröffnung des Tages und erwacht nur widerwillig von ihrem Schlaf. Die Lande der Träume wo unmögliches möglich wird riefen sie und sie ist noch nicht ganz willig sie zu verlassen. Ein ungewöhnlicher Anblick der sich da bietet ein schlafender Elf. Mühevoll kommt Meya in die Gänge. Zunächst widmet sie sich der Körperpflege. Mit ein wenig Wasser wäscht sie sich und mit einem einfachen Holzkamm kämmt sie sich das Haar während Zip schon auf der Suche nach etwas zu Essen ist. Aufgrund des Mangels einer Kochstelle verzichtet sie widerwillig auf einen Tee. Stumm mit müder Miene lehnt sie sich an den Baumstamm. "Ich weiß nicht wo es nach Drummeldräu geht. Aber wenn wir einfach los ziehen wird uns der Weg schon führen." Nach kurzem Überlegen fügt sie hinzu: "Wir können natürlich auch Bavlorna nach dem Weg fragen gehen."
Zip, die Gegend scheint seltsam pilzleer für einen Sumpf und du entdeckst einige Pilzstümmel, wo Pilze abgefressen oder abgerissen wurden. Vereinzelt begegnest du Libellen so groß wie dein Arm, die du vielleicht fangen kannst, wenn du flink genug bist. Weiterhin hörst du eine Gruppe Frösche unweit eures Baumes. 8 kleine Frösche, die um einen größeren im Halbkreis angeordnet sind. Der Große quakt und die anderen imitieren ihn nach. Es scheint eine Schule zu sein. Froschschenkel sind sehr nahrhaft und eine der vielen Delikatessen der Feenwildnis!
Zip fliegt umher. Er weiss nicht genau, was er sammeln soll. Er könnte versuchen, eine Libelle zu fangen. Das war in seiner Jugend schon immer eines seiner beliebtesten Geschicklichkeitsspiele. Seine Augen leuchten auf. Er schleicht sich an eine Libelle an, die gerade auf einem Busch sitzt, seine Flügel vibrieren, er ist wie eine Sehne gespannt und schnellt vorwärts. Allerdings weicht die Libelle geschickt zur Seite aus und verschwinden. Irgendwie war das früher einfacher, denkt Zip ausser Atem. Er fliegt ein bisschen weiter und sieht die Frösche. mmmm, seine Mutter hatte ihm und seiner Schwester Froschschenkel zum Abendessen gemacht, das war das letzte gemeinsame Abendessen gewesen. Gerne würde er wieder diesen Geschmack auf seiner Zunge spüren. Allerdings wird ihm das Herz schwer, als er die kleine Fröschlein beim nachahmen beobachtet. Puh, irgendetwas essbares muss sich doch finden lassen? Er sieht sich noch einmal die Pilzreste an. Wer oder was könnte die wohl gefressen/ausgerissen haben (Natur 8)? Er kann sich keinen Reim drauf machen.
Also versucht er es nochmal mit einer Libelle (Dex check 17). Er berechnet den Wind mit ein und beschliesst, sich fliegend zu nähern und aus der Luft anzugreifen. Ausserdem manifestiert sich auf der anderen Seite der Libelle plötzlich eine leicht bläulich schimmernde durchsichtige Hand ... vielleicht klappt es dieses mal?
Die Taktik geht auf. Die Libelle ist so verschreckt vor der Hand vor ihr, dass sie dir ein Leichtes zu fangen ist. Mit diesem Vorgehen kannst du (1d4 = 4) 4 weitere Libellen für ein Frühstück fangen, bevor die Stunde deiner Erkundung vorbeigezogen ist.
Zip fliegt zu den anderen zurück und bringt die fünf riesigen (toten) Libellen zurück zum Baum. Er sammelt unterwegs noch ein paar Ästchen und trockene Rinde und entzündet ein Feuerchen auf dem dicken Ast am Baum. Er grillt drei der knusprigen Insekten und teilt sie mit seinen Freunden. Die anderen beiden wird er den Spinnen anbieten, wenn die anderen zustimmen. Er will auch den Ettercap befreien. Da fällt ihm etwas ein: "Meya, was habe die Tiere über die beiden Rucksäcke erzählt? Wissen wir, wem sie gehört haben?" Als er bemerkt wie schläfrig sie noch ist, fordert er sie auf: "willst du hier auf dem Feuer Wasser heiß machen für deinen Tee? Ich hab vorhin überhört, dass er dir fehlt am Morgen."
Valerian sitzt bereits wach auf dem Ast, als Zip zurückkehrt – die Nachtwache hat er mit stiller Geduld verbracht, Sehne geprüft, Pfeile gerichtet, den Blick immer wieder über Nebel und Wasserstand gleiten lassend. Er nimmt die gereichten Libellen mit einem schmalen Lächeln. „Gute Jagd, Zip. Danke.“ Er isst maßvoll und legt zwei der knusprigen Stücke beiseite. „Die bringen wir den Spinnen. Ein kleiner Gruß – ohne Versprechen.“
Beim Essen bleibt sein Blick prüfend: zum Turm, zum Seil, zur fahlen Wasserlinie. „Der Stand schwankt, aber langsam. Wir kommen trocken genug zum Turm zurück.“ Auf Zips Vorschlag nickt er: „Teilen: ja. Ettercap: erst, wenn wir aufbrechen. Wir füttern die Spinnen, prüfen die Knoten noch einmal, dann ziehen wir ihn hinter dem Gemälde frei und gehen sofort – Abstand halten, keine losen Enden.“ Seine Stimme ist ruhig, doch unmissverständlich.
Überrascht schaut MeA Zip an und sagt: "Ohh das habe ich laut gesagt? Aber gerne so ein guter Tee bringt mich erst so richtig in den Tag. Wollt ihr auch welchen?" Meya braut eine Kanne Tee auf. Es ist eine einfache Tonkanne mit dazu passenden Bechern. Sie schenkt sich und jedem der möchte einen Becher ein und genießt ihrem Tee mit einer der Libellen. "Guter Fang Zip die schmecken nicht schlecht. Ich denke es wäre fair die Libellen mit den Spinnen zu teilen. Über die Rucksäcke haben wir nicht wirklich geredet darum weiß ich nichts weiter."Valerian's Plan bestätigt Meya mit einem einfachen Nicken während sie munter fröhlich ist.
"ich nehme gern eine Tasse! Danke sehr!" Zip genießt einen heißen Tee, als hätte er schon seit Jahren keinen mehr getrunken. Dann wird er nachdenklich. "Aber Valerian, Meya wo gehen wir denn jetzt hin? Welche Richtung sollen wir einschlagen?" Zip sieht Meya und Valerian abwechselnd an.
"Schaut her", Zip zieht ein zerknülltes Brotpapier und ein Stückchen Kohle aus dem Rucksack. "Das sind die Informationen, an die ich mich erinnern kann:
- wir sollten Titania (oder Tiandra wie Valerian sie nennt - oder wohl auch Majestät Zyblina) von ihrem unnatürlichen Schlaf aufwecken (lt Herrn Hex und Licht). Sie ist die Königin des Sommerhofs. Dann gibt es da Drummeldräu. Da ist wohl meine Schwester. Ob beides nah beieinander liegt, kann ich nicht sagen. => Valerian weiß, dass die Königinnenstraße, die jetzt ganz zerfallen ist, zum Sommerhof führt
- Sir Tavalar hat erzählt, dass Titania auf Grund eines sehr mächtigen Artefakts schläft, dem Iggwilvs Kessel (hergestellt von der Hexe Iggwilv und der Erzfee Baba Yaga)
- es gibt drei Vetteln die dem Stundenglaszirkel angehören, sie haben die Macht an sich gerissen.
Da gibt es Bavlorna Blatternstroh, die im HÜBEN (im Gegensatz zum Drüben - hinter dem Nebel) über den Bezirk Niedergang herrscht. sie ist allergisch gegen alles was sich gegen den Uhrzeigersinn dreht (hat uns die Schlange erzählt) => die Schlange hat gesagt: folge der hohen Straße in den Norden (gleiche Straße wie zum Sommerhof??)
Es gibt Skabatha Nachtschatten, die Sir Tavalar mit etwas Süßem gefangen nehmen wollte. Ich kann mich nicht erinnern, wo sie herrscht.
- Klapperklaue ist vermutlich noch im Hüben und kann uns vielleicht nach Drüben helfen...
- Dann gibt es noch die Fomorianer, häßliche und urböse Giganten, die schon seit tausenden Jahren die Feenwildnis bedrohen
- Und die Nachricht in den kleinen Rucksäcken, die von einer Belohnung von Bavlorna sprach, sollten die Abendteurer etwas vom Turm zurückbringen... bisher haben wir allerdings nichts gefunden, was einem Schatz oder etwas von Interesse gleicht. Valerian, vielleicht sollten wir wirklich den Wandbehang abnehmen oder den Turm und die Höhle des Ettercap nochmal durchsuchen. Das könnte unser Argument sein, warum wir die Vettel Bavlorna besuchen wollen.
Wenn wir unsere Belange im Turm endlich abgeschlossen haben, dann schlage ich vor, wir reisen auf der hohen Straße nach Norden. Zu Bavlorna und vielleicht dem Sommerhof auch gleich. Das sind im Moment unsere einzigen Hinweise. Was haltet ihr davon?"
Meya nickt zustimmend in Reaktion auf Zips Zusammenfassung. "Ja so ungefähr erinnere ich mich auch. Was den Schatz anbelangt. Bei den Spinnen oben war ein sehr auffälliges Puppenhaus. Es war sauber im Vergleich zum Rest des Turms und hatte etwas besonderes an sich. Vielleicht ist es das was sie von diesem Turm haben möchten. Für mich klingt es so als ob wir zuerst nach Hüben sollte zu Bavlorna und dann zu Klapperklaue um nach Drüben zu kommen, nicht?"
Valerian hört Zips Rekapitulation ruhig zu, nickt an den entscheidenden Stellen – und als Meya das Puppenhaus erwähnt, weiten sich seine Augen. „Ein sauberes Stück Ordnung im Verfall… das schreit nach Bedeutung.“ Er tippt sich nachdenklich gegen die Schläfe. „Wir versuchen es mit Höflichkeit: Zwei der Libellen als Gabe – ein fairer Tausch für einen Blick ins Puppenhaus, vielleicht sogar für dessen Obhut. Wenn sie es nicht hergeben, lernen wir zumindest, warum.“
„Das Gemälde rollen wir ein und nehmen es auch mit; wenn es nur eine Tür tarnte, behalten wir es – aber falls es das ist was Bavlorna suchte, haben wir es dabei.“ Dann senkt er die Stimme: „Ich sehe mir die Höhle des Ettercap noch einmal an. Langsam. Auf Funkeln der Weave, auf Reste von Bann oder Fluch. Wenn dort Magie ruht, übersehen wir sie heute nicht ein zweites Mal.“
Schließlich ein knappes, zustimmendes Nicken in Richtung Straße. „Danach: Hüben, zu Bavlorna. Mit offenen Augen – und, wenn es hart auf hart kommt, einem kleinen Kreis gegen den Uhrzeigersinn herum schwirren, Zip.“ Ein schmaler, trockener Anflug von Humor huscht über seine Züge. „Aber erst reden wir. Und zahlen unsere Höflichkeiten, bevor wir fordern.“
Zip ist wieder voller Energie und aufgeregt. Er packt hastig alles zusammen und hält die beiden rohen Libellen auf seiner ausgestreckten Hand. "Lasst uns zurück zum Turm gehen!" Er schwirrt um die kleine Gruppe herum.
Valerian packt ebenfalls und macht sich auf dem Weg zum Turm und warnt, "Die Spinnen haben sicher den Ettercap befreit, wenn sie wirklich befreundet waren." Dort angekommen nähert er sich nur vorsichtig der Tür und lauscht erst einmal und schaut dann vorsichtig hinein bevor er nur langsam die Treppe hinauf steigt. Er ist überzeugt davon, dass sich er Ettercap befreit hat, oder noch wahrscheinlicher, dass die Spinnen ihn befreit haben. (Perception: 7, Stealth: 15)
Zu Fuß lässt sich der modriger Schlamm des Sumpfes nicht umgehen. Lästig klebt er an euren Füßen, macht euch langsamer als ihr gewohnt seid. Vor euch ragen die Dornensträucher aus, mit dicken Ranken wie aus einem Märchen. Wer es nicht schafft sich geschickt (Geschicklichkeitswurf SG 10) durch die 6 Meter breiten Dornensträucher bewegt, erhält 4 Schaden.
Zip, du fliegst hinauf zum dem Turmfenster wurde bereits ein dichtes Spinnenetz gewebt. Durch seine Lücken kanst du weder großen Spinnen noch den Ettercap im Raum entdecken. Die Luft wirkt rein. Du bemerkst einige kleine Spinnen, die an der Turmseite hinunterklettern zum Sumpf.
Valerian, dein feines Gehör vernimmt die Stille im Turm. In der unteren Etage des Turminneren haben die Überreste der Violetten Pilze zu rotten angefangen und verbreiten einen leicht süßen widerlichen Geruch. Du erspähst das Seil (Passive Investigation 22), mit dem ihr den Ettercap gefesselt hattet, hier im faulen Wasser liegend - zertrennt. Der Ettercap muss es die Stufen heruntergeworfen haben. Dass es hier so offen liegt, kommt dir wie eine Warnung vor.
Der Aufstieg nach oben beherbergt keine Gefahren für Valerian und Meya. Von den obersten Stufen der Treppe aus hören sie Zip leise vor dem Fenster flatternd.
(Geschicklichkeit 18, kein Problem mit den Dornen.)
Valerian hält auf der Treppe inne, hebt zwei Finger, damit Meya stehen bleibt, und deutet stumm nach unten: Das nasse Hanfseil liegt im fauligen Wasser — sauber durchtrennt. Seine Stimme ist kaum mehr als ein Hauch. „Der Ettercap ist frei. Und er möchte, dass wir es wissen oder es ist ihm egal.“ Ein kurzer Blick zum düsteren Treppenauge, dann zurück zu Meya. „Wenn wir weiter hinaufgehen, rechne mit einem Hinterhalt. Und die Spinnen werden sich rühren, falls er sie hetzt — es sei denn, Zips Libellen reichen ihnen als Ablenkung.“
Er fährt leise fort: „Zip ist bereits am Fenster. Zwei Wege. Wir drücken jetzt durch und nehmen den Kampf in Kauf — schnell, hart, bevor er uns zwischen Eier und Netze zieht. Oder wir nehmen ihn noch einmal aus dem Spiel: Schlafzauber, eine Minute, gerade genug, um ihn neu zu fesseln… falls wir noch Seil haben.“ Sein Blick wandert zu Meyas Tasche, suchend nach einer Reserve. „Danach sichern wir die Etage.“
Ein knappes Nicken, die Gedanken bereits einen Schritt voraus. „Was Bavlorna hier wollte, nehmen wir mit — Puppenhaus zuerst, dann das Gemälde, hoffen wir es ist auch wirklich das eine oder andere. Es könnte sehr hilfreich sein für eine Verhandlung mit ihr.“ Er lässt die Sehne des Kurzbogens sacht knacken, prüft den nächsten Pfeil. „Dein Wort, Meya: Stoßen wir vor oder versuchen wir die Fesselung? Ich folge deiner Wahl — aber wir zögern nicht, wenn der erste Schatten sich bewegt.“
Zip flattert ein wenig unschlüssig herum. Dann sagt er drei einfache Worte und eine durchsichtige Hand erscheint in der Nähe des Fensters. Mit geschickten Bewegungen befreit die Hand das Fenster von Spinnweben. Zip fliegt näher heran und schaut nochmal hinein, bereit sich jederzeit wieder zurückzuziehen.
Wenn er Meya sieht, wird er in den Turm flüstern: "Meya, kannst du bitte nochmal mit den Spinnen reden? Ihnen sagen, dass wir etwas zum Essen für sie haben?"
Nach einigen Strapazen mit den Dornsträuchern (Dex 1+2) kommt Meya im Turm an.
Meya muss nur kurz nachdenken bevor sie zu einem Entschluss kommt. "Ich will nochmal versuchen zu verhandeln. Ich will nicht, dass unsere Entscheidung gestern kein Blut zu vergießen am Ende zu mehr Blutvergießen führt." Mit diesen Worten verwandelt sie sich. Ihre Augen werden zu tiefschwarzen Opalen und 3 weitere Paare gesellen sich dazu. Ihre Haut wird zu einem braunen Fell als sie auf alle vier sinkt. Die Gliedmaßen verformen sich und spalten sich auf um ihr 8 Beine zu verleihen. Ihr grünes Halstuch ziert sie weiterhin. Sie wirkt vielleicht etwas größer als gestern. Eine unbewusste Veränderung in Folge der angespannten Lage. Zielstrebig und vorsichtig steigt sie die Treppen hinauf und behält ihre Umgebung stets im Auge ausschauhaltend nach Hinterhälten und dem Ettercap. (Perception: 15+6)
Bestimmt klettert sie hoch bis zum Nest der Spinnen und grüßt diese zunächst. "Hallo meine Freunde. Ich kommen um Haus zu holen." Sie deutet auf das Puppenhaus. "Im Gegenzug bringe ich Essen."
(wenn ich schon zu weit geschrieben habe, weil schon eher etwas passiert. Entferne ich das gerne aus dem Post)
Ein wenig grummelig reagiert Meya auf Zips Eröffnung des Tages und erwacht nur widerwillig von ihrem Schlaf. Die Lande der Träume wo unmögliches möglich wird riefen sie und sie ist noch nicht ganz willig sie zu verlassen. Ein ungewöhnlicher Anblick der sich da bietet ein schlafender Elf. Mühevoll kommt Meya in die Gänge. Zunächst widmet sie sich der Körperpflege. Mit ein wenig Wasser wäscht sie sich und mit einem einfachen Holzkamm kämmt sie sich das Haar während Zip schon auf der Suche nach etwas zu Essen ist. Aufgrund des Mangels einer Kochstelle verzichtet sie widerwillig auf einen Tee. Stumm mit müder Miene lehnt sie sich an den Baumstamm. "Ich weiß nicht wo es nach Drummeldräu geht. Aber wenn wir einfach los ziehen wird uns der Weg schon führen." Nach kurzem Überlegen fügt sie hinzu: "Wir können natürlich auch Bavlorna nach dem Weg fragen gehen."
Zip, die Gegend scheint seltsam pilzleer für einen Sumpf und du entdeckst einige Pilzstümmel, wo Pilze abgefressen oder abgerissen wurden. Vereinzelt begegnest du Libellen so groß wie dein Arm, die du vielleicht fangen kannst, wenn du flink genug bist. Weiterhin hörst du eine Gruppe Frösche unweit eures Baumes. 8 kleine Frösche, die um einen größeren im Halbkreis angeordnet sind. Der Große quakt und die anderen imitieren ihn nach. Es scheint eine Schule zu sein. Froschschenkel sind sehr nahrhaft und eine der vielen Delikatessen der Feenwildnis!
Zip fliegt umher. Er weiss nicht genau, was er sammeln soll. Er könnte versuchen, eine Libelle zu fangen. Das war in seiner Jugend schon immer eines seiner beliebtesten Geschicklichkeitsspiele. Seine Augen leuchten auf. Er schleicht sich an eine Libelle an, die gerade auf einem Busch sitzt, seine Flügel vibrieren, er ist wie eine Sehne gespannt und schnellt vorwärts. Allerdings weicht die Libelle geschickt zur Seite aus und verschwinden. Irgendwie war das früher einfacher, denkt Zip ausser Atem. Er fliegt ein bisschen weiter und sieht die Frösche. mmmm, seine Mutter hatte ihm und seiner Schwester Froschschenkel zum Abendessen gemacht, das war das letzte gemeinsame Abendessen gewesen. Gerne würde er wieder diesen Geschmack auf seiner Zunge spüren. Allerdings wird ihm das Herz schwer, als er die kleine Fröschlein beim nachahmen beobachtet. Puh, irgendetwas essbares muss sich doch finden lassen? Er sieht sich noch einmal die Pilzreste an. Wer oder was könnte die wohl gefressen/ausgerissen haben (Natur 8)? Er kann sich keinen Reim drauf machen.
Also versucht er es nochmal mit einer Libelle (Dex check 17). Er berechnet den Wind mit ein und beschliesst, sich fliegend zu nähern und aus der Luft anzugreifen. Ausserdem manifestiert sich auf der anderen Seite der Libelle plötzlich eine leicht bläulich schimmernde durchsichtige Hand ... vielleicht klappt es dieses mal?
Die Taktik geht auf. Die Libelle ist so verschreckt vor der Hand vor ihr, dass sie dir ein Leichtes zu fangen ist. Mit diesem Vorgehen kannst du (1d4 = 4) 4 weitere Libellen für ein Frühstück fangen, bevor die Stunde deiner Erkundung vorbeigezogen ist.
Zip fliegt zu den anderen zurück und bringt die fünf riesigen (toten) Libellen zurück zum Baum. Er sammelt unterwegs noch ein paar Ästchen und trockene Rinde und entzündet ein Feuerchen auf dem dicken Ast am Baum. Er grillt drei der knusprigen Insekten und teilt sie mit seinen Freunden. Die anderen beiden wird er den Spinnen anbieten, wenn die anderen zustimmen. Er will auch den Ettercap befreien. Da fällt ihm etwas ein: "Meya, was habe die Tiere über die beiden Rucksäcke erzählt? Wissen wir, wem sie gehört haben?" Als er bemerkt wie schläfrig sie noch ist, fordert er sie auf: "willst du hier auf dem Feuer Wasser heiß machen für deinen Tee? Ich hab vorhin überhört, dass er dir fehlt am Morgen."
Valerian sitzt bereits wach auf dem Ast, als Zip zurückkehrt – die Nachtwache hat er mit stiller Geduld verbracht, Sehne geprüft, Pfeile gerichtet, den Blick immer wieder über Nebel und Wasserstand gleiten lassend. Er nimmt die gereichten Libellen mit einem schmalen Lächeln. „Gute Jagd, Zip. Danke.“ Er isst maßvoll und legt zwei der knusprigen Stücke beiseite. „Die bringen wir den Spinnen. Ein kleiner Gruß – ohne Versprechen.“
Beim Essen bleibt sein Blick prüfend: zum Turm, zum Seil, zur fahlen Wasserlinie. „Der Stand schwankt, aber langsam. Wir kommen trocken genug zum Turm zurück.“ Auf Zips Vorschlag nickt er: „Teilen: ja. Ettercap: erst, wenn wir aufbrechen. Wir füttern die Spinnen, prüfen die Knoten noch einmal, dann ziehen wir ihn hinter dem Gemälde frei und gehen sofort – Abstand halten, keine losen Enden.“ Seine Stimme ist ruhig, doch unmissverständlich.
|| Oriace - Halfling Bard - Dragon Heist || Valerian - Elf Rogue - Wildnis || Rowan - Halfling Giant - Runewarren || Khazela - Spiritfarer Dervish - Yawning Portal || Arista - Frost Sorcerer - Old Keep || Marasatra - Blood Mage - Avernus || Lan Shi - Liquid Swords || Syed - Drakkenheim || Kaelthor - Dragonlance ||
Überrascht schaut MeA Zip an und sagt: "Ohh das habe ich laut gesagt? Aber gerne so ein guter Tee bringt mich erst so richtig in den Tag. Wollt ihr auch welchen?" Meya braut eine Kanne Tee auf. Es ist eine einfache Tonkanne mit dazu passenden Bechern. Sie schenkt sich und jedem der möchte einen Becher ein und genießt ihrem Tee mit einer der Libellen. "Guter Fang Zip die schmecken nicht schlecht. Ich denke es wäre fair die Libellen mit den Spinnen zu teilen. Über die Rucksäcke haben wir nicht wirklich geredet darum weiß ich nichts weiter." Valerian's Plan bestätigt Meya mit einem einfachen Nicken während sie munter fröhlich ist.
"ich nehme gern eine Tasse! Danke sehr!" Zip genießt einen heißen Tee, als hätte er schon seit Jahren keinen mehr getrunken. Dann wird er nachdenklich. "Aber Valerian, Meya wo gehen wir denn jetzt hin? Welche Richtung sollen wir einschlagen?" Zip sieht Meya und Valerian abwechselnd an.
"Schaut her", Zip zieht ein zerknülltes Brotpapier und ein Stückchen Kohle aus dem Rucksack. "Das sind die Informationen, an die ich mich erinnern kann:
- wir sollten Titania (oder Tiandra wie Valerian sie nennt - oder wohl auch Majestät Zyblina) von ihrem unnatürlichen Schlaf aufwecken (lt Herrn Hex und Licht). Sie ist die Königin des Sommerhofs. Dann gibt es da Drummeldräu. Da ist wohl meine Schwester. Ob beides nah beieinander liegt, kann ich nicht sagen. => Valerian weiß, dass die Königinnenstraße, die jetzt ganz zerfallen ist, zum Sommerhof führt
- Sir Tavalar hat erzählt, dass Titania auf Grund eines sehr mächtigen Artefakts schläft, dem Iggwilvs Kessel (hergestellt von der Hexe Iggwilv und der Erzfee Baba Yaga)
- es gibt drei Vetteln die dem Stundenglaszirkel angehören, sie haben die Macht an sich gerissen.
- Klapperklaue ist vermutlich noch im Hüben und kann uns vielleicht nach Drüben helfen...
- Dann gibt es noch die Fomorianer, häßliche und urböse Giganten, die schon seit tausenden Jahren die Feenwildnis bedrohen
- Und die Nachricht in den kleinen Rucksäcken, die von einer Belohnung von Bavlorna sprach, sollten die Abendteurer etwas vom Turm zurückbringen... bisher haben wir allerdings nichts gefunden, was einem Schatz oder etwas von Interesse gleicht. Valerian, vielleicht sollten wir wirklich den Wandbehang abnehmen oder den Turm und die Höhle des Ettercap nochmal durchsuchen. Das könnte unser Argument sein, warum wir die Vettel Bavlorna besuchen wollen.
Wenn wir unsere Belange im Turm endlich abgeschlossen haben, dann schlage ich vor, wir reisen auf der hohen Straße nach Norden. Zu Bavlorna und vielleicht dem Sommerhof auch gleich. Das sind im Moment unsere einzigen Hinweise. Was haltet ihr davon?"
Meya nickt zustimmend in Reaktion auf Zips Zusammenfassung. "Ja so ungefähr erinnere ich mich auch. Was den Schatz anbelangt. Bei den Spinnen oben war ein sehr auffälliges Puppenhaus. Es war sauber im Vergleich zum Rest des Turms und hatte etwas besonderes an sich. Vielleicht ist es das was sie von diesem Turm haben möchten. Für mich klingt es so als ob wir zuerst nach Hüben sollte zu Bavlorna und dann zu Klapperklaue um nach Drüben zu kommen, nicht?"
Valerian hört Zips Rekapitulation ruhig zu, nickt an den entscheidenden Stellen – und als Meya das Puppenhaus erwähnt, weiten sich seine Augen. „Ein sauberes Stück Ordnung im Verfall… das schreit nach Bedeutung.“ Er tippt sich nachdenklich gegen die Schläfe. „Wir versuchen es mit Höflichkeit: Zwei der Libellen als Gabe – ein fairer Tausch für einen Blick ins Puppenhaus, vielleicht sogar für dessen Obhut. Wenn sie es nicht hergeben, lernen wir zumindest, warum.“
„Das Gemälde rollen wir ein und nehmen es auch mit; wenn es nur eine Tür tarnte, behalten wir es – aber falls es das ist was Bavlorna suchte, haben wir es dabei.“ Dann senkt er die Stimme: „Ich sehe mir die Höhle des Ettercap noch einmal an. Langsam. Auf Funkeln der Weave, auf Reste von Bann oder Fluch. Wenn dort Magie ruht, übersehen wir sie heute nicht ein zweites Mal.“
Schließlich ein knappes, zustimmendes Nicken in Richtung Straße. „Danach: Hüben, zu Bavlorna. Mit offenen Augen – und, wenn es hart auf hart kommt, einem kleinen Kreis gegen den Uhrzeigersinn herum schwirren, Zip.“ Ein schmaler, trockener Anflug von Humor huscht über seine Züge. „Aber erst reden wir. Und zahlen unsere Höflichkeiten, bevor wir fordern.“
|| Oriace - Halfling Bard - Dragon Heist || Valerian - Elf Rogue - Wildnis || Rowan - Halfling Giant - Runewarren || Khazela - Spiritfarer Dervish - Yawning Portal || Arista - Frost Sorcerer - Old Keep || Marasatra - Blood Mage - Avernus || Lan Shi - Liquid Swords || Syed - Drakkenheim || Kaelthor - Dragonlance ||
Zip ist wieder voller Energie und aufgeregt. Er packt hastig alles zusammen und hält die beiden rohen Libellen auf seiner ausgestreckten Hand. "Lasst uns zurück zum Turm gehen!" Er schwirrt um die kleine Gruppe herum.
Valerian packt ebenfalls und macht sich auf dem Weg zum Turm und warnt, "Die Spinnen haben sicher den Ettercap befreit, wenn sie wirklich befreundet waren." Dort angekommen nähert er sich nur vorsichtig der Tür und lauscht erst einmal und schaut dann vorsichtig hinein bevor er nur langsam die Treppe hinauf steigt. Er ist überzeugt davon, dass sich er Ettercap befreit hat, oder noch wahrscheinlicher, dass die Spinnen ihn befreit haben. (Perception: 7, Stealth: 15)
|| Oriace - Halfling Bard - Dragon Heist || Valerian - Elf Rogue - Wildnis || Rowan - Halfling Giant - Runewarren || Khazela - Spiritfarer Dervish - Yawning Portal || Arista - Frost Sorcerer - Old Keep || Marasatra - Blood Mage - Avernus || Lan Shi - Liquid Swords || Syed - Drakkenheim || Kaelthor - Dragonlance ||
Nach Valerians Warnung fliegt Zip vorsichtig und leise zum Fenster hoch und schaut hinein. (Stealth 10, perception 5)
Zu Fuß lässt sich der modriger Schlamm des Sumpfes nicht umgehen. Lästig klebt er an euren Füßen, macht euch langsamer als ihr gewohnt seid. Vor euch ragen die Dornensträucher aus, mit dicken Ranken wie aus einem Märchen. Wer es nicht schafft sich geschickt (Geschicklichkeitswurf SG 10) durch die 6 Meter breiten Dornensträucher bewegt, erhält 4 Schaden.
Zip, du fliegst hinauf zum dem Turmfenster wurde bereits ein dichtes Spinnenetz gewebt. Durch seine Lücken kanst du weder großen Spinnen noch den Ettercap im Raum entdecken. Die Luft wirkt rein. Du bemerkst einige kleine Spinnen, die an der Turmseite hinunterklettern zum Sumpf.
Valerian, dein feines Gehör vernimmt die Stille im Turm. In der unteren Etage des Turminneren haben die Überreste der Violetten Pilze zu rotten angefangen und verbreiten einen leicht süßen widerlichen Geruch. Du erspähst das Seil (Passive Investigation 22), mit dem ihr den Ettercap gefesselt hattet, hier im faulen Wasser liegend - zertrennt. Der Ettercap muss es die Stufen heruntergeworfen haben. Dass es hier so offen liegt, kommt dir wie eine Warnung vor.
Der Aufstieg nach oben beherbergt keine Gefahren für Valerian und Meya. Von den obersten Stufen der Treppe aus hören sie Zip leise vor dem Fenster flatternd.
(Geschicklichkeit 18, kein Problem mit den Dornen.)
Valerian hält auf der Treppe inne, hebt zwei Finger, damit Meya stehen bleibt, und deutet stumm nach unten: Das nasse Hanfseil liegt im fauligen Wasser — sauber durchtrennt. Seine Stimme ist kaum mehr als ein Hauch. „Der Ettercap ist frei. Und er möchte, dass wir es wissen oder es ist ihm egal.“ Ein kurzer Blick zum düsteren Treppenauge, dann zurück zu Meya. „Wenn wir weiter hinaufgehen, rechne mit einem Hinterhalt. Und die Spinnen werden sich rühren, falls er sie hetzt — es sei denn, Zips Libellen reichen ihnen als Ablenkung.“
Er fährt leise fort: „Zip ist bereits am Fenster. Zwei Wege. Wir drücken jetzt durch und nehmen den Kampf in Kauf — schnell, hart, bevor er uns zwischen Eier und Netze zieht. Oder wir nehmen ihn noch einmal aus dem Spiel: Schlafzauber, eine Minute, gerade genug, um ihn neu zu fesseln… falls wir noch Seil haben.“ Sein Blick wandert zu Meyas Tasche, suchend nach einer Reserve. „Danach sichern wir die Etage.“
Ein knappes Nicken, die Gedanken bereits einen Schritt voraus. „Was Bavlorna hier wollte, nehmen wir mit — Puppenhaus zuerst, dann das Gemälde, hoffen wir es ist auch wirklich das eine oder andere. Es könnte sehr hilfreich sein für eine Verhandlung mit ihr.“ Er lässt die Sehne des Kurzbogens sacht knacken, prüft den nächsten Pfeil. „Dein Wort, Meya: Stoßen wir vor oder versuchen wir die Fesselung? Ich folge deiner Wahl — aber wir zögern nicht, wenn der erste Schatten sich bewegt.“
|| Oriace - Halfling Bard - Dragon Heist || Valerian - Elf Rogue - Wildnis || Rowan - Halfling Giant - Runewarren || Khazela - Spiritfarer Dervish - Yawning Portal || Arista - Frost Sorcerer - Old Keep || Marasatra - Blood Mage - Avernus || Lan Shi - Liquid Swords || Syed - Drakkenheim || Kaelthor - Dragonlance ||
Zip flattert ein wenig unschlüssig herum. Dann sagt er drei einfache Worte und eine durchsichtige Hand erscheint in der Nähe des Fensters. Mit geschickten Bewegungen befreit die Hand das Fenster von Spinnweben. Zip fliegt näher heran und schaut nochmal hinein, bereit sich jederzeit wieder zurückzuziehen.
Wenn er Meya sieht, wird er in den Turm flüstern: "Meya, kannst du bitte nochmal mit den Spinnen reden? Ihnen sagen, dass wir etwas zum Essen für sie haben?"
Nach einigen Strapazen mit den Dornsträuchern (Dex 1+2) kommt Meya im Turm an.
Meya muss nur kurz nachdenken bevor sie zu einem Entschluss kommt. "Ich will nochmal versuchen zu verhandeln. Ich will nicht, dass unsere Entscheidung gestern kein Blut zu vergießen am Ende zu mehr Blutvergießen führt." Mit diesen Worten verwandelt sie sich. Ihre Augen werden zu tiefschwarzen Opalen und 3 weitere Paare gesellen sich dazu. Ihre Haut wird zu einem braunen Fell als sie auf alle vier sinkt. Die Gliedmaßen verformen sich und spalten sich auf um ihr 8 Beine zu verleihen. Ihr grünes Halstuch ziert sie weiterhin. Sie wirkt vielleicht etwas größer als gestern. Eine unbewusste Veränderung in Folge der angespannten Lage. Zielstrebig und vorsichtig steigt sie die Treppen hinauf und behält ihre Umgebung stets im Auge ausschauhaltend nach Hinterhälten und dem Ettercap. (Perception: 15+6)
Bestimmt klettert sie hoch bis zum Nest der Spinnen und grüßt diese zunächst. "Hallo meine Freunde. Ich kommen um Haus zu holen." Sie deutet auf das Puppenhaus. "Im Gegenzug bringe ich Essen."
(wenn ich schon zu weit geschrieben habe, weil schon eher etwas passiert. Entferne ich das gerne aus dem Post)